2. Samuel 5

Stark wie Gott in diesem Kapitel beschrieben wird... Herscher der Welt, liebt Israel und leitet David bei seinen Schwierigen Entscheidungen.....

nimmt mich wunder wie das konkret aussah damals... ob David da eine Stimme des Herrn hörte, einen Eindruck hatte, oder propheten ihm dies sagten..

2.Samuel 4

Wiedermal lässt David es nicht zu, dass andere Rache ausüben oder jemanden Umbringen um damit in seiner Gunst zu stehen.
Je mehr wir vorwärts kommen mit lesen bin ich froh nicht in damaliger Zeit gelebt zu haben ;)

2. Samuel 3

Wusste gar nicht, dass das Königtum nach dem Tod von Saul so streiterisch und kriergisch an David rüberging... jedoch ist es noch krass, denn bis jetzt (glaube ich), war dass volk israel in sich noch nie so verstritten wie zu diesem Zeitpunkt, als sich die beiden Lager bildeten....

Finde es eine merkwüridige Mischung von Frechheit und Bescheidenheit, die David da an den Tag legt.... er nimmt sich nich einfach alles und ist irgendwie 'sehr demütig'... trotzdem ist er so frech und kämpft gegen die Männer Sauls... er wartet nicht einfach ab und trotzdem versucht er nicht alles auf einen Moment an sich zu reisen.

2.Samuel 2

Kaum eine Schlacht wird so ausführlich beschrieben wie diese. Kann mir nicht helfen finde es immer wieder interessant zu lesen wie man in dieser Zeit Kriege führte.
Einige Szenen die da beschrieben werden erinnern mich an den Film Troja ;)

Geistlich kann ich da gerade nicht sehr herausfischen...

2. Samuel 1

Mich beeindruckt es immer wieder, wie David zu Saul steht...

Man findet kein Funke von Freude oder genugtuung, dass David nun endlich den lang ersehnten Königsthron einnehmen kann.... ganz im gegenteil, aus Trauer verreisst er seine Kleider, weil 'sein König' tot ist.

Im Trauerlied jedoch merkt man ein bisschen, dass schon David gerne ein bisschen schön geredet/ übertrieben hat (ich hoffe ich darf dass mal so sagen ;-)). So vereint wie er saul und jonathan da beschrieben hat waren sie ja nicht....

Ruth 4

"Dies ist das Geschlecht des Perez: Perez zeugte Hezron; Hezron zeugte Ram; Ram zeugte Amminadab; Amminadab zeugte Nachschon; Nachschon zeugte Salmon; Salmon zeugte Boas; Boas zeugte Obed; Obed zeugte Isai; Isai zeugte David."

Immer wieder begegnet uns in der Bibel solche Aufstellungen von Stammbäumen. Mir gefallen solche Aufzählungen, den sie zeigen eine Vergangenheit und damit auch eine "Herkunft" von Personen auf. In der damaligen Zeit gehörte es zur Identifikation einer Person dazu, dass er sagte ich bin David, der Sohn Isais. Sogar Gott hat sich so vorgestellt. Ich bin Dein Gott, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs....

Hmm ist das Wichtig für uns oder nur theologisches Geplänkel?
Ich glaube einfach es zeigt so toll wie wir nicht isoliert in Raum und Zeit da stehen, wir sind eingebettet in eine Geschichte. Wir sind involviert in eine Gemeinschaft von Vorfahren und Nachfahren... Wir leben so stark im "ich" und "jetzt" das unsere Verknüpfungen zur Vergangenheit und Zukunft kaum noch eine Rolle spielen. Doch gerade diese Vergangenheit gibt eben oft eine einzigartige Identität und damit auch eine Verbindung zwischen Menschen...
Naja will aber hier nicht eine Abhandlung darüber los werden.

Ruth 3

Da Kann man wirklich nur sagen wie im Hollywood streifen :D

Schön zu lesen die Story... der 'Familienzusammenhalt', der Besuch der Ruth und die ehrlichkeit von Boas....

einfach ne schöne storry^^

Ruth 2

Habs gelesen... ist halt ne Liebesgeschichte... Hollywood könnte keine bessere schreiben ;)

Ruth 1

So, machen wir doch noch Ruth durch, damit wir einen schönen flow haben :D

Die letzten Kapitel von 1. Samuel fahren ziemlich ein. Da ist David, dem auch nicht einfach so alles zufliegt und super läuft, sondern auch schlimmes und schlechtes erlebt (und irgendwie doch mit dem Segen Gottes)... und da ist Saul der wegen seine Sünden einfach ins Elend und den tod stürzt...

Beim Kapitel mit Saul wurde mir bewusst wie ernst die Konsequenzen der (nun mal nicht sooo grossen) Sünde von Saul waren... Gott macht da nicht halbbatzig was, er zieht seine Linie durch...
Denke auch Gott war so streng mit Saul (andere sündern ging es ja nicht so schlimm), da Saul viel Verantwortung, einen Prophet an seiner Seite hatte und König war... irgendwo im NT (Römer oder Korinther?) steht glaube ich, dass auf grosse Erkenntnis auch grosse Verantwortung folgt...


Kann micht erinnern, Ruth mal gelesen zu haben, weiss aber die Geschichte nicht mehr wirklich. Das erste Kapitel ist irgendwie so lebensnah und bodenständig... gefällt mir noch, wenns auch sehr tragisch ist.

1. Samuel 30+31

Das ist Unglaublich was in der damaligen Zeit wohl ganz normal war. Ständig sind Völker bei anderen eingefallen und haben geplündert und gemordet.
Was mir bei David auffällt, ist, dass er gerade am Schluss des 30ten Kapitels mit der Beute versucht sich Freunde zu machen im Stamm Juda. Das ist sicher wichtig gewesen für seine Zukunft. So passiv hat sich David also nicht verhalten was seine Berufung anbelangt.

Der Tod Sauls ist einfach nur tragisch... Vorallem finde ich es schade, dass hier kaum von Jonathan gesprochen wird, der doch eigentlich ein Held gewesen ist.
Ich kann mir nicht helfen, die Geschichte von Saul beschäftigt mich unglaublich immer weider wenn ich sie lese.
Karel Sanders hat immer wieder gesagt, dass viele Leiter gut beginnen, doch schlecht enden! Dieses Schicksaal möchte ich nicht erleiden...

1. Samuel 29

Das letzte Kapitel finde ich spannend, es untermalt die 'nicht-von-Gott'-heit der Beschwörer und wahrsager und gleichzeitig bestätigt es ihre macht...

Weiss nicht wies weitergeht, aber denke bei diesem Kapitel haben die Philisterfürsten nicht schlecht gehandelt ;-)

1.Samuel 28

Was soll man da schreiben?
Die Begebenheit zeigt mir wie Real Geisterbeschwörung und Totenbefragung ist und dass es sich da nicht um Hirngespingste handelt...
Wie schlimm muss das wohl gewesen sein für Saul, verstossen zu sein von Gott und keine Antwort mehr zu bekommen von ihm! Weshalb hatten all diese Androhungen Saul nie zur Busse und zur Reue getrieben? Weshalb hat er sich seinem Schicksal so ergeben und nicht vor Gott um Gnade gefleht? Hätte die Geschichte anders ausgehen können wenn er es getan hätte?

1. Samuel 27

Mal ne ganz klar frage an nen studierten Pastor ;-) :

Waren die 10 Gebote (nicht töten etc.) nur für den Umgang im Volk Gottes gedacht, oder aber gegen alle Menschen??

Denn wenn es das 2. wäre, würden die Handlungen Davids hier überhaupt kein Sinn machen....

Find ich krass wie er Israel gegenüber so Treu, dienend und demütig ist, den Philistern (die ihn 'beherbergen') jedoch mit ziemlicher Verlogenheit und Tot kommt.

1.Samuel 26

Ein zweites Mal verschont David Saul!
Ist schon verrückt wie David nicht nach hilft um endlich die Berufung zu erlangen die ihm zu steht! Er war ja schon von Samuel zum König berufen und gesalbt worden. Das ist etwas das mich immer mehr überzeugt, wir können eine Berufung von Gott bekommen, doch er ist es auch, der uns dann in die Position stellt. Wir müssen nichts anderes als treu sein...

1. Samuel 25

Gute Nachricht: Keiner mehr, der an die Wand pinkelt
Luther: Keiner mehr, der mänlich ist
Einheitsübersetzung: Keiner der Männer

Ich frage mich, wie die Gute Nachricht hier auf die Pinkel übersetzung kommt :D

Gefällt mir, dass Kapitel. Das verhalten (die Weisheit?) Saul gegenüber haut mich um... merke wie ich überhaupt nicht so denke und handle anderen gegenüber, wie David hier zu Saul. Gleichzeitig find ichs irgendwie 'menschlich', 'echt', wie David hier ausrastett... und wie Gott ihn dann zurückhält (und gleich noch ne frau schenkt... früher schien das ziemlich einfach gewesen zu sein ;-))... einfach cool!

1.Samuel 24

Für mich ist dieses Kapitel ein Lehrstück gewesen, in der Vergangenheit, was sich Unterordnen unter eine Leitung bedeutet.

1. Samuel 23

So gelesen....

das nächste Kapitel ist besser :D