Monday, October 16, 2006

Markus 10-16

Heyho

Sorry für das ned schreiben im Blog! Mir ists grad ned soo nach Blogschreiben zumute, darum kurz:

Das was mir bei dem lesen von den letzten Markuskapiteln am meisten Eindruck macht ist dass Jesus damals und heute genau der selbe ist.
Oft lese ich die Evangelien einfach so durch... klar, die Geschichte von Jesus, dem Sohn Gottes. Mit "einfach so durchlesen" meine ich nicht, dass ich daraus nichts ziehen, erkennen oder lernen kann, ganz im Gegenteil! Aber mir ist oft nicht bewusst, dass dieser Jesus, von dem soviel geschrieben wird, der gleiche Jesus ist mit dem ich heute eine Beziehung pflege. Dases eigentlich der gleiche Jesus mit welchen ich jeden Abend auf dem Balkon sitze ;-).
Coole Tatsache :-)

Friday, October 13, 2006

Markus 9:14-29

Markus 9:14-29
da hab ich einen Vers gelesen, der mich zum Nachdenken brachte!

Zur Begebenheit schnell einige Sätze. Da ist Jesus auf einem Berg und kommt zurück zu seinen restlichen Jüngern. Und diese hatten gerade eine grosse Herausforderung! Da war ein Junge, der von einem Bösen Geist besessen war und sich immer wieder auf den Boden warf. Doch die Jünger konnten dem Jungen nicht helfen!
Nun kam also Jesus dazu und ruft erstmal kräftig aus! Um dann dem Geist zu gebieten zu verschwinden und den Sohn zu heilen. Oh Mann, ich kann mir die Jünger gerade vorstellen und die grosse Frage: "weshalb hat das bei uns nicht geklapt?" nur zu gut verstehen. Nun genau dies haben sie dann Jesus gefragt. Und seine Antwort war knap und einfach: "diese Art geht nur durch Gebet ausgetrieben werden."

Mich beschäftigt dieser Vers! Was soll das Bedeuten, sollen wir mehr und intensiver für diese Person beten? Das hab ich schon öfters erlebt. Wenn eine Heilung nicht eingetreten ist, so wiederholte man es einfach immer wieder und ein wenig lauter und ein wenig intensiver... Ja das heisst es doch hier, wir sollen beten! Aber wieso war das bei Jesus doch keine so lange Geschichte, weil er Gottes Sohn war?
Ich glaube nicht, dass unser ständig wiederholendes Gebet (fast wie ein Mantra oder Zauberspruch) eine Wirkung hat. Vielmehr denke ich, dass wir in unserem Leben mehr beten sollen! Nicht in der Situation, sondern ein Leben des Gebets führen!
Das kann ich bei Jesus beobachten, er war ein Mann der die Stille suchte und sich zurück zog für das Gebet! Doch weshalb ist das wichtig? Im Gebet beginnen wir uns zu verändern! Wir lernen Gottes Herz kennen, erfahren, was ihm wichtig ist, wie er denkt! Im Gebet wird die Grundlage gelegt, für unsere Treue und für das bekommen von Vollmacht! Denn Gebet ist eine dynamische Sache, die Aktionen hervor rufen soll! Fehlt diese Interaktion in unserem Gebetsleben, so sind es religiöse Phrasen, die keine persöndliche Beziehung bedeuten und kaum auswirkungen haben. Gebet bedeutet zu Gott zu reden und zuzuhören was er zu sagen hat. Durch unsere Reaktion darauf lernen wir vertrauen, treue und ausdauer! Sagt Jesus hier es sei eine Sache des Gebets, so denke ich ist es eine Frage unserer Treue, durch die wir auch wachsende Vollmacht bekommen! Denn durch das wir im kleinen treu sind, werden wir mehr bekommen und über mehr gestellt werden! Wir versuchen unsere Fehlende Beziehung und Treue durch eine intensive Gebetszeit wett zu machen, doch so funktioniert das nicht!
Mich hat dieser Satz in den vergangen zwei Tage stark beschäftigt und mich zum Schluss gebracht, dass ich wieder mehr Wert auf das Gebet legen möchte, ganz perönlich ich und Gott!

Gruss Matt

Tuesday, October 10, 2006

Markus 8

Heute Abend hätte ich gerne etwas mehr Zeit um zu Bloggen! Aber muss morgen um halb 6 aufstehen, deshalb gibts heuten nur ein Kapitel. (+ aus dem letzten)

Überigens... schon beim Matthäus gedacht "wähh, alle 4 Evangelien aufs mal, wird ja langweillig"... bis jetzt ist genau das gegenteil davon! WOW diese Evangelien :D

Und er gebot ihnen, sie sollten's niemanden sagen. Je mehr er's aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus.
Markus 7.36

Das versteh ich nicht und wieder nicht ;-). Jesus sagt nach fast jedem Wunder man sie sollen niemanden davon erzählen, sogar wenn 50 oder mehr Leute um ihn sind. Und jedesmal wird die Nachricht vom Wunder unglaublich schnell verbreitet. Warum sagt er das jedesmal?

Er hat Alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend
Markus 7.37

Das wünsch ich mir für mich! (ja ich weiss, egoistisch *grins*). Das ich mehr und mehr lerne zu hören (siehe comment letzter post) und das ich mehr und mehr anfange zu reden! Irgendwie stehen beide dieser Dinge an (wie so vieles anderes :D) über das "reden" mehr dazu morgen bei dir zuhause;-).

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Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um das Evangeliums willen, der wird's erhalten
Markus 8.34:35

Denn der ist kein Narr! der gibt was er nicht behalten kann, um zu bekommen was er nicht verlieren kann!
Jesusfreaks(dctalk) Buch

Eigentlich erwarte ich diesen Vers schon eine Weile in deinen Predigten ;-). Mir ist am Samstag so krass neu aufgegangen was es heisst, sich selbst aufzugeben. Herausfordernd! und wie! Es ist so unglaublich gegen alles was wir lernen von der Welt, so krass gegen unser Ego, so krass gegen dass war wir solange gelebt haben und teilweise immer noch leben! Und doch ist es eine umunstrittene Warheit (für mich), die uns an die Stelle bringt, für die wir ursp. gedacht waren! Ich weiss dass da Gott ein Abenteuer vor meinen Weg gelegt hat (jedesmal wenn ich daran denke komm ich mir vor wie kurz vor einem Abendteuertrip oder so)... nur weiss ich noch nicht genau wie das aussehen wird! Mehr dazu beim CAMPUS- coachgespräch *fettgrins*

viel spass beim kommentar schreiben :D

Monday, October 09, 2006

Markus 4-7


"Wer Ohren hat der höre!" (4:23)
Nun eigentlich ein paradoxum! denn wer hat schon keine Ohren? Also kann es nicht sein, das nur die einen Hören werden was Jesus sagt sondern alle werden es hören, oder doch nicht?!
Habe mir gerade eine neue Bibel zu gelegt, die neues Leben heisst. Nun viel kann ich noch nicht sagen, doch dieses "Wer Ohren hat der höre" wird mit "wer hören will, soll zuhören und begreifen" übersetzt. Das hat mich irgend wie gepackt!
Ist es nicht so, dass wir zuhören wollen müssen?
überall ist unsere Bereistschaft zum zuhören gefragt; in Gesprächen mit Menschen, so wie mit Gott! Ich bin immer wieder erstaunt wie viel wir von anderen Menschen erfahren, wenn wir uns die Zeit nehmen zuzuhören! Oder wie viel Gott mir zusagen hat, wenn ich mir die Zeit nehme ihm zuzuhören. Doch das setzt ein Ohr voraus, das zuhören möchte!
Ich stelle auch immer wieder fest, dass viele Leute zu selbstzentriert sind, dass sie gar nicht auf Gott oder andere Menschen hören können! oder wollen sie es einfach nicht?
wer hören will! das setzt unser wollen unsere Entscheidung voraus es zu wollen! und dann kommt wieder Mt 7:7 zum tragen!
Mich hat dieser eine Satz gepackt und auch gezeigt wie limitiert unser Lehren sein kann, wenn die menschen nicht zuhören wollen, nicht lernen wollen, können wir uns anstrengen wie wir wollen, es wird keine Frucht bringen!

Sunday, October 08, 2006

Markus 1-3

Und es begab sich, dass er zu Tisch sass in seinem Hause, da setzten sich viele Zöllner und Sünder zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern.
2.15

Der Vers gefällt mir jedesmal wenn ich ihn lese! Jesus könnte auch die ganze Zeit nur mit seinen Jüngern und seinen Nachfolgern zusammen sein. Diese lehren und mit ihnen Gemeinschaft verbringen. Jedoch sitzt er hier mit Zöllnern und Sündern zusammen. Menschen, die nicht viel von de Geboten seines Vaters halten. Menschen, die vielleicht nicht gerade die angenehmsten Zeitgenossen sind und mit denen man nicht so schön und angenehm reden kann wie mit seinen Nachfolgern.

Ich glaube wir sollten auch das Jesus gleich tun. Es ist ja eigentlich normal, dass wir vor allem mit denen Menschen Gemeinschaft suchen, die wir mögen, mit denen es angenehm und cool ist zusammenzusein etc. Die Gemeinschaft mit unangenehmen Menschen meiden wir, so gut es geht. Doch geht es nicht eigentlich genau darum, diesen Menschen die Liebe Gottes zu bringen? Diese Menschen zu lieben, ihre Nöten und Probleme anzunehmen? Mir kommen da gerade ein par Leute in denn Sinn, bei denen ich froh bin, wenn ich nicht viel mit ihnen zu tun habe.

Monday, October 02, 2006

Matthäus 8-9

Also eigentlich ist mir so gar nicht nach Bloggen zu mute! Einfach extremen Stress, sorry also für das Ausfallen lassen! Aber ist meine erste freie Zeit seit Freitag!

Diese Zwei Kapitel sind voll von Heilungen! Unglaublich was Gott alles tat! Das will ich auch erleben! Es ist eine tiefe Überzeugung von mir, dass Gott eigentlich gerne Heilen würde und er es auch tut. Gerade Menschen, die ihm noch nicht nachfolgen sollen mit seiner heilenden Kraft in Berührung kommen. Ich wünsch mir diese Vollmacht ebenfalls!
Ist doch interessant, dass nach all den Wundern die Jesus da getan hat, er zum Schluss kommt, dass es noch zu wenig ist! In Kp. 10 Vers 35-37 sagt Jesus, dass die Ernte gross ist, es aber wenige arbeiter gebe und wir Gott um arbeiter bitten sollen. Interessant ist für mich, dass er nicht die verlohrenheit der Menschen vorher herausstreicht, sondern dass er mitleid hat, weil er ihre Not sieht! Ich glaube das ist ein wichtiger Schlüssel für Evangelisation: zuerst die Not der Menschen zu sehen und ihre Sorgen und nicht sie einfach als verlohrene einzustufen!
ich hätte gerne eine Gemeinde, die sich der Nöten der Menschen annimmt und ihnen begegnet. Einen Ort, an dem die Menschen geheilt werden, sowohl Körperlich wie auch psychisch und geistlich! Ich hätte gerne eine Gemeidne, die voll von arbeitern ist die sich in das Reich Gottes investieren und in die Nöte der Menschen.

mmm tja da muss man wohl dafür anfangen zu beten !