Friday, April 20, 2007

1. Samuel 11

Das war so die 'generalprobe' für Saul ;-). Zuerst einmal ein par tausen Philister umbringen, und dann hat man endlich die Annerkennung des ganzen Volkes und die Feinde (welche Saul verleugnet haben) leben plötzlich gefährlich!

Interessant find ich irgendwie, dass die Philister sich des Sieges so sicher waren... anscheinend haben die Stämme Israels vor der Zeit Saul in Sachen Krieg sich nicht sooooooo stark unterstützt!

Wednesday, April 18, 2007

1.Samuel 10

Hab über 1.Samuel 10:17-27 am Sonntag geredet ;-) Ist also ne kleine Zusammenfassung was ich heute schreib.

Gestern hast du geschrieben, dass Gott gleich zu einem König einwilligte. Das tat er in der Tat, doch interessant finde ich wen er als ersten König auserwählte!
Saul suchte die Esel seines Vaters! Esel sind ziemlich störrische eigensinnige Tiere (das ist wenigstens ihr Ruf). Ich glaube das Gott das Volk ziemlich gleich sah wie so Esel die sich störrisch und eigensinnig verhielten. Also musste ein Mann her, der sich mit solchen Viechern aus kannte.
Das Volk wollte einen König, sie hatten ein Bild eines Starken sichtbaren Königs im Kopf. Als Samuel den neuen König präsentierte sahen die Leute, dass Saul grösser war als alle anderen. Ein stattlicher König einer der etwas hergibt, der einem gleich auffiel. Saul entsprach genau dem Image des Königs für das Volk Israel. Gott gab ihnen nicht ein König seines Herzens, sondern den König ihres Herzens! Das Volk hatte Gott als ihren König verstossen und ihn mit ihrem Bild von einem König ersetzt!
Mich beschäftigt dieser Teil der Geschichte von Israel immer wieder. Einerseits weil ich glaube, dass Gott unser direkter König sein will und nicht über andere als Herrscher fungieren möchte. Zum andern, weil ich Gottes Reaktion in diesem Fall so humorvoll finde obwohl es einen todernsten Hintergrund hat. Interessant wäre natürlich nun eine Gegenüberstellung von Saul und David.... aber das lass ich jetzt doch lieber um dich nicht zu langweilen ;-)

Tuesday, April 17, 2007

1. Samuel 8 + 9

Bei den 2 Kapiteln, in denen das Volk einen König verlangt und Gott ihnen durch Samuel Saul wählt, sind mir zwei sachen aufgefallen....

Erstens ist es cool wie gut, schnell und konkret da Gott samuel immer antwortet ;-D... wäre doch cool wenn er immer so antworten würde :-D

zweitens ists noch spannend, dass, obwohl das Volk sich mit dem Entscheid zu einem König eigentlich gegen Gott wendet, Gott sagt, dass er durch den könig das Volk befreien und ihre Gebete erhören will!

Mal schauen wies weiter geht :-)...

Wednesday, April 11, 2007

3.Johannes

Ist doch cool, dass die Bibel so Briefe enthält wie die beiden letzten von Johannes. Ist wie eine kurze Ermutigung die jemanden Mitgegeben wurde. Einfach ein "an den anderen Denken"!
Über solche Messages freu ich mich immer wieder fast am meisten, denn sie zeigen, dass der andere einfach an einem Denkt und man so wichtig ist für ihn, dass er einem ein Mail, Brief, SMS oder Chat schreibt, ohne etwas zu wollen nur so aus Freundschaft.

Tuesday, April 10, 2007

2. Johannes

Hehe, Johannes scheint hier das gleiche Problem mit 'digital' Kommunikation zu haben wie wir heute oftmals haben :-D und er scheint etwa gleich begeistert von papier und tinte zu sein wie ich von mails ;-)

Sunday, April 08, 2007

1.Johannes 3-5

"Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat."
1.Johannes 3:23-24

Anhand von Gottes Geist erkennen wir Gottes Gegenwart in unserem Leben. Eigentlich war mir der Heilige Geist immer sehr wichtig, doch über die letzten Jahre verlohr er irgend wie an Bedeutung in meinem Leben. In letzter Zeit frage ich mich weshalb. Merke, dass ich mich wieder stärker nach dieser Dynamik von früher sehne und habe mich dazu entschlossen mich wieder mehr mit dem Geist Gottes auseinander zu setzten.

"Ich sage es noch einmal: Dass wir mit Gott verbunden bleiben und er mit uns, wissen wir, weil er uns seinen Heiligen Geist gegeben hat. Wir haben es selbst erlebt und darum bezeugen wir: Gott, der Vater, hat seinen Sohn in diese Welt gesandt, um sie zu retten. Wer glaubt und bekennt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, den wird nichts von Gott trennen. Das haben wir erkannt, und wir vertrauen fest auf Gottes Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Das ganze Ausmass der göttlichen Liebe zeigt sich darin, daß wir dem Tag des Gerichts ohne Angst entgegengehen können. Denn wir leben in dieser Welt so, wie Christus es will. Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, die Liebe vertreibt sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der beweist damit nur, dass er wirkliche Liebe noch nicht kennt. Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat."
1.Johannes 4:13-19
Gottes Liebe bewirkt, dass wir keine Angst vor dem haben was kommen wird! Hab ich diese Verse wirklich schon mal gelesen? Auf jeden Fall haben sie mich zum grübeln gebracht!
Ist doch schon so, dass Liebe dazu führt, dass wir ehrlich sein können voreinander! Glaube Heiligkeit ohne Liebe ist einfach nicht möglich! Wie können wir ein Heiliges Leben führen ohne dass wir wenn wir fallen nicht einen Ort der Liebe haben der uns wieder aufrichtet und hilft! Wie können wir mit einem Bild von einem Gott leben, der grimmig und voller Zorn ist wenn wir sündigen. Ist da Busse wirklich echt? Ist es nicht ein Einlenken weil wir Angst haben vor den Konsequenzen? Ist echtes Bekennen und Umkehren nicht nur in einem Umfeld der Liebe und Geborgenheit möglich? Gott schafft dieses Umfeld für uns, in dem er uns zuerst Liebte (dies immer tun wird) und indem er uns auffordert eine Gemeinschaft der Liebe zu bilden.

"Wenn jemand von euch merkt, daß ein anderer Christ sündigt, soll er für ihn beten. Gott wird dem Sünder Gelegenheit zur Umkehr geben, damit er das ewige Leben nicht verliert. Das gilt aber nicht für die eine Sünde, die unweigerlich Gottes Verdammungsurteil und damit den ewigen Tod zur Folge hat. Wer vom Glauben abfällt und Gott lästert, für den sollt ihr nicht beten. Natürlich ist jedes Unrecht Sünde. Aber nicht jede Sünde führt in den ewigen Tod. Wer ein Kind Gottes ist, der sündigt nicht. Das wissen wir, und wir wissen auch, daß Gott seine Kinder bewahrt, damit der Satan sie nicht zu Fall bringt. Als Christen gehören wir zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Satan beherrscht wird. Doch wir wissen, daß der Sohn Gottes zu uns gekommen ist, damit wir durch ihn Gott kennenlernen, der die Wahrheit ist. Durch Jesus Christus, seinen Sohn, haben wir Gemeinschaft mit Gott. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben. Darum, meine Kinder, hütet euch davor, falschen Göttern nachzulaufen!"
1.Johannes 5:16-21
Finde es interessant, dass da nicht steht, dass wir den anderen Ermahnen sollen, ihn dazu bewegen nicht mehr zu sündigen... Viele mehr legt Johannes wert darauf für die Person zu beten und darauf zu vertrauen, dass Gott die Schuld aufzeigt (der Heilige Geist tut dies in Liebe). Hat mich irgend wie angesprochen.
Übrigens welche Sünde führt zum Tode?
Ganz einfach: falschen Göttern nachlaufen!

Tuesday, April 03, 2007

1. Johannes 1, 2

Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. 6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

Ich hab so in den letzten 1, 2 Jahren immer wieder viel an der Thematik rumstudiert. "Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir" Solche Verse klingen irgendwie krass... weil schlussendlich sündigen wir ja immer noch, sind wir dadurch Lügner? Gar nicht richtig bekehrt, nicht tot für die Sünde und haben wir dadurch auch nicht das ewige Leben?
Irgendwie nervte mich diese Zweischneidigkeit von Gnade/ Vergebung - Taten/ Sünden immer, weil es auf beiden Seiten so radikale Verse gibt, welche man sehr gut falsch verstehen kann.

Nuja beim durchlesen von 1. Johannes merkte ich wie cool das diese Zweischneidigkeit ist und wie dankbar ich dafür geworden bin:

Gott macht keine halben Sachen was Sünden und falsches Leben angeht... immer wieder wird im NT herausgefordert alle Sünden abzulegen und sie 'zu bekämpfen'. Ich glaube es ist etwas vom wichtigsten in unserem Leben, dass wir immer reiner werden und immer mehr unsere Sünden lernen abzulegen. Dass wir bestrebt sind ALLES zu tun um so zu leben wie Jesus und deshalb auch ALLES tun um nicht mehr zu sündigen. Das ist krass, aber alles andere wäre auch wischiwaschi und hätte nicht mehr viel mit der Heiligkeit Gottes zu tun. Wie kann ich im Licht leben, wenn es mir völlig egal ist dass es Sünde in meinem Leben gibt?

Gleichzeitig sind uns unsere Sünden aber auch vergeben und wir haben jemanden, der uns vor Gott vertritt wenn wir gesündigt haben (1.johannes 2:1,2).

Unser Herz ist gut und heilig, durch den Tod Jesu, dadurch können wir nicht mehr 'besser' werden. Wir werden nie besser oder heiliger werden wenn wir unsere Sünden ablegen. Jesus hat bereits alles für uns getan und all unsere Sünden vergeben, wie können wir und also einbilden heiliger zu werden, in dem wir ein reineres Leben führen? Dass ganze bringt einen grossen Frieden in die Sache mit dem Sünden ablegen und 'reinem Leben'. Wir sind bereits heilig und (fast)keine Sünde kann uns das Verpsrechen Gottes wieder wegnehmen.

Dennoch verwischiwascht Paulus und co die Tatsache nicht, dass wir im Licht leben sollen. Ganz im Gegenteil ist es wie schon erwähnt etwas auf dass immer wieder sauviel Wert gelegt wird und immer wieder sehr krasse und radikale Worte darüber gesagt wurden. Es bleibt so, dass das einzige Leben das Gott die Ehre gibt, ein Leben ist, welches sich danach ausstreckt die Sünde aus dem Fleisch zu kriegen und ein reines Leben zu führen!

WOW ist das spannend :D

Sunday, April 01, 2007

2.Petrus 2+3


Es ist schon so, dass es eine Wiederholung nach der anderen ist, die wir gerade so lesen.
Hab mich gerade so gefragt was ich wohl geschrieben hätte, an der Stelle von Petrus. Es ist schon krass, wenn man bedenkt, dass er als ein Jünger Jesus ein Mann der ersten Stunde war, er hat miterlebt wie die "Gemeinde" startete und wie sich die Botschaft Gottes ausgedehnt hat, wie wiederum neue Gemeinden entstanden und wie Menschen anfingen Gott nachzufolgen. Er hatte so manche Schlacht zu kämpfen. War immer wieder bestrebt das Evangelium zu bewahren und "rein" weiter zu geben.
Wie war es wohl für ihn zu merken, dass er bald nicht mehr da sein würde um für die gute Botschaft zu kämpfen? Welche Gefühle hatte er, wenn er die Zukunft der Gemeinden anschaute? Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie (die ersten Apostel) ja noch da und waren das Gewissen der "Jesus-Bewegung" doch was geschieht wenn sie nicht mehr da sein würden?

Für mich ist dieser Brief, ein Brief der tiefen Sorge über die Zukunft der Gemeinde! Einige Befürchtungen und Warnungen haben sich bewahrheitet. Doch ist es nicht tröstlich, dass schlussendlich Gott selber seine Gemeinde baut? Nicht nur baut, sondern auch auf sie acht gibt! Er erzieht sie und "züchtigt" sie wenn sie falsch läuft! Er segnet und beschützt sie wenn sie ihm folgt!