Sunday, April 01, 2007

2.Petrus 2+3


Es ist schon so, dass es eine Wiederholung nach der anderen ist, die wir gerade so lesen.
Hab mich gerade so gefragt was ich wohl geschrieben hätte, an der Stelle von Petrus. Es ist schon krass, wenn man bedenkt, dass er als ein Jünger Jesus ein Mann der ersten Stunde war, er hat miterlebt wie die "Gemeinde" startete und wie sich die Botschaft Gottes ausgedehnt hat, wie wiederum neue Gemeinden entstanden und wie Menschen anfingen Gott nachzufolgen. Er hatte so manche Schlacht zu kämpfen. War immer wieder bestrebt das Evangelium zu bewahren und "rein" weiter zu geben.
Wie war es wohl für ihn zu merken, dass er bald nicht mehr da sein würde um für die gute Botschaft zu kämpfen? Welche Gefühle hatte er, wenn er die Zukunft der Gemeinden anschaute? Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie (die ersten Apostel) ja noch da und waren das Gewissen der "Jesus-Bewegung" doch was geschieht wenn sie nicht mehr da sein würden?

Für mich ist dieser Brief, ein Brief der tiefen Sorge über die Zukunft der Gemeinde! Einige Befürchtungen und Warnungen haben sich bewahrheitet. Doch ist es nicht tröstlich, dass schlussendlich Gott selber seine Gemeinde baut? Nicht nur baut, sondern auch auf sie acht gibt! Er erzieht sie und "züchtigt" sie wenn sie falsch läuft! Er segnet und beschützt sie wenn sie ihm folgt!

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