"Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat."
1.Johannes 3:23-24
Anhand von Gottes Geist erkennen wir Gottes Gegenwart in unserem Leben. Eigentlich war mir der Heilige Geist immer sehr wichtig, doch über die letzten Jahre verlohr er irgend wie an Bedeutung in meinem Leben. In letzter Zeit frage ich mich weshalb. Merke, dass ich mich wieder stärker nach dieser Dynamik von früher sehne und habe mich dazu entschlossen mich wieder mehr mit dem Geist Gottes auseinander zu setzten.
"Ich sage es noch einmal: Dass wir mit Gott verbunden bleiben und er mit uns, wissen wir, weil er uns seinen Heiligen Geist gegeben hat. Wir haben es selbst erlebt und darum bezeugen wir: Gott, der Vater, hat seinen Sohn in diese Welt gesandt, um sie zu retten. Wer glaubt und bekennt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, den wird nichts von Gott trennen. Das haben wir erkannt, und wir vertrauen fest auf Gottes Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Das ganze Ausmass der göttlichen Liebe zeigt sich darin, daß wir dem Tag des Gerichts ohne Angst entgegengehen können. Denn wir leben in dieser Welt so, wie Christus es will. Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, die Liebe vertreibt sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der beweist damit nur, dass er wirkliche Liebe noch nicht kennt. Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat."
1.Johannes 4:13-19
Gottes Liebe bewirkt, dass wir keine Angst vor dem haben was kommen wird! Hab ich diese Verse wirklich schon mal gelesen? Auf jeden Fall haben sie mich zum grübeln gebracht!
Ist doch schon so, dass Liebe dazu führt, dass wir ehrlich sein können voreinander! Glaube Heiligkeit ohne Liebe ist einfach nicht möglich! Wie können wir ein Heiliges Leben führen ohne dass wir wenn wir fallen nicht einen Ort der Liebe haben der uns wieder aufrichtet und hilft! Wie können wir mit einem Bild von einem Gott leben, der grimmig und voller Zorn ist wenn wir sündigen. Ist da Busse wirklich echt? Ist es nicht ein Einlenken weil wir Angst haben vor den Konsequenzen? Ist echtes Bekennen und Umkehren nicht nur in einem Umfeld der Liebe und Geborgenheit möglich? Gott schafft dieses Umfeld für uns, in dem er uns zuerst Liebte (dies immer tun wird) und indem er uns auffordert eine Gemeinschaft der Liebe zu bilden.
"Wenn jemand von euch merkt, daß ein anderer Christ sündigt, soll er für ihn beten. Gott wird dem Sünder Gelegenheit zur Umkehr geben, damit er das ewige Leben nicht verliert. Das gilt aber nicht für die eine Sünde, die unweigerlich Gottes Verdammungsurteil und damit den ewigen Tod zur Folge hat. Wer vom Glauben abfällt und Gott lästert, für den sollt ihr nicht beten. Natürlich ist jedes Unrecht Sünde. Aber nicht jede Sünde führt in den ewigen Tod. Wer ein Kind Gottes ist, der sündigt nicht. Das wissen wir, und wir wissen auch, daß Gott seine Kinder bewahrt, damit der Satan sie nicht zu Fall bringt. Als Christen gehören wir zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Satan beherrscht wird. Doch wir wissen, daß der Sohn Gottes zu uns gekommen ist, damit wir durch ihn Gott kennenlernen, der die Wahrheit ist. Durch Jesus Christus, seinen Sohn, haben wir Gemeinschaft mit Gott. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben. Darum, meine Kinder, hütet euch davor, falschen Göttern nachzulaufen!"
1.Johannes 5:16-21
Finde es interessant, dass da nicht steht, dass wir den anderen Ermahnen sollen, ihn dazu bewegen nicht mehr zu sündigen... Viele mehr legt Johannes wert darauf für die Person zu beten und darauf zu vertrauen, dass Gott die Schuld aufzeigt (der Heilige Geist tut dies in Liebe). Hat mich irgend wie angesprochen.
Übrigens welche Sünde führt zum Tode?
Ganz einfach: falschen Göttern nachlaufen!
Sunday, April 08, 2007
1.Johannes 3-5
Posted by matt at 7:06 PM
Labels: 1. Johannes
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