Tuesday, July 31, 2007

2. Korinther 12

Ich habe unbeschreibliche Dinge geschaut. Aber damit ich mir nichts darauf einbilde, hat Gott mir einen »Stachel ins Fleisch« gegeben: Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde.4 8 Dreimal habe ich zum Herrn gebetet, dass der Satansengel von mir ablässt. 9 Aber der Herr hat zu mir gesagt: »Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Kraft.« Jetzt trage ich meine Schwäche gern, ja, ich bin stolz darauf, weil dann Christus seine Kraft an mir erweisen kann.5 10 Darum freue ich mich über meine Schwächen, über Misshandlungen, Notlagen, Verfolgungen und Schwierigkeiten. Denn gerade wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

Was meint er mit Stachel ins Fleisch? (du als gebildeter IGW absolvent solltest das ja wissen ;-))

2 comments:

matt said...

Tja da gibt es diverse Ansichten...
... könnte eine Erkrankung sein evt. ein Augenleiden...oder eine psychische Sache wie Depression oder so... evt auch einfach starke Anfechtungen von Satan...

Würde mich auch wunder nehmen was er da genau meinte. Muss aber schon etwas sein, das aufgefallen ist und die Menschen wussten, dass er daran leidete.
Ist es nicht beruhigend, dass ein Typ wie Paulus auch nicht perfekt war sondern auch so seine schwächen hatte. gibt mir irgend wie Hoffnung für mich. Auch wie Paulus damit umgeht finde ich interessant. Manche Dinge können wir nur durch die Gnade Gottes ertragen...

Lukas said...

Hab mal in meiner Studienbibel nachgeschaut.

Hat eine Ableitung darin, warum es hier ziemlich sicher sich nicht um eine Karnkheit sondern um einen Dämonen/ bösen geist handelt. Und dieser zwar nicht in Paulus selbst, sondern im Anführer der 'verschwörung in Korinth'. Dies soll dieser Pfahl sein und für Paulus so schmerzvoll sein, dass er nicht Stolz wurde mit all seinen Taten und verheissungen.


Keine ahnung ob dass stimmt^^, dennoch der Grundgedanke, dass solche Dinge von Gott sein 'können' und uns schlussendlich dienen (z.b. zur demut ;)) ist sicherlich nicht schlecht im hinterkopf zu haben