Thursday, November 30, 2006

Jakobus 4

Während dem Lesen des Jakobusbriefes wurde mir bewusst wie ich diesen Brief doch eigentlich Liebe. Er bringt so einige unangenehme Dinge so deutlich zur Sprache und setzt mich immer mal wieder Schachmatt.

Hab das Kapitel mit dem guten alten Luter gelesen und der verwendet das Wort "Gelüste" im ersten und dritten Vers. Finde das ein starkes Wort. Geht es im Leben nicht darum meine "Gelüste" zu stillen meinem Ego zu frönen? Da kommt mir dieser Satzt in den Sinn: "Liebe ist, aus liebe zu dienen." Gottes Lust scheint eine andere zu sein wie meine ;-) Es schein ihn mehr zu gelüsten mir gutes zu tun, mich zu unterstützen, mir zu dienen - weil er mich liebt!

Strak finde ich den Vers 3: Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nähmlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt." Das Wort vergeuden finde ich so faszinierend. Wenn ich meine Gelüste versuche zu Stillen, dann ist das etwas ohne Wert und Berstand! Wenn ich Gottes Liebe auf mich Anwende und anfange ebenfalls aus Liebe zu Handeln und zu Leben, so wird Frucht entsehen, die Bestand hat, sowohl vor Gott wie auch vor den Menschen!

Und dann der Vers 4: " Wisst ihr den nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes feind sein." Die Werte der Welt sind so anders als Gottes Werte! Das wurde mir in unserer Serie über unseren Charakter so bewusst! Das ist denke ich die Grösste herausforderung in der Welt zu leben aber nicht "von" dieser Welt zu sein. (wau tönt das Fromm und gut!)

Wednesday, November 29, 2006

Jakoubs 3

Schon krass wieviel wir anrichten mit unserem Reden, bzw. mit unsere Zunge. Schliesslich gehen fast alle Sünden über den Mund! Und doch loben, lehren und ehren wir auch über die Zunge.

Hab mal von ner Predigt gehört (hab sie selbst nicht gehört), welcher Inhalt war:

Bei allem was du sagst, prüfe ob es 1. In Liebe, 2. Nötig und 3. weiss ich nicht mehr^^ ist.
Das ganz hat mich auf jedenfall beschäftigt und auch wenn wir natürlich nicht immer vorher Prüfen was wir sagen, ist es doch n gewissen Grunddings wie schnell man etwas einfach so sagt.

Schlussendlich glaube ich aber auch das die Stimme eine Spiegelung des Herzens ist. Und wenn wir Sünde in unserem Herzen Tragen, dass aus dem Mund Sünde kommt und wenn unser Herz voll Liebe ist, dass dan Liebe aus dem Mund kommt.

Tuesday, November 28, 2006

Jakobus 2

Ich bin Treu und Pflichtbewusst.... Grace and Anatomie muss noch ein wenig warten ;-)

Keine Ahnung was ich schreiben soll! Jeder Vers trieft doch eigentlich vor Wichtigkeit!

"Bedenkt deshalb in allem, was ihr sagt oder tut, dass ihr nach dem Gesetz Gottes gerichtet werdet, das euch frei macht. Denn es wird keine Barmherzigkeit für den geben, der anderen gegenüber nicht barmherzig war. Wer aber barmherzig war, wird auch vor dem Gericht Gottes bestehen." Vers 12+13

Stop! An diesem Vers bin ich hängen geblieben! Der beschäftigt mich, betrift mich, macht mich Nachdenklich verfolgt mich, tja und da gibt es auch so gewisse Fragezeichen in diesen Versen- kann aber noch nicht genau sagen weshalb, hab das manchmal, dass so ein Vers mich und mein Denken total in Beschlag nimmt und über Tage verfolgt und Peng kommt ein guter Gedanke dazu (oder auch nicht). Auf jeden Fall mach ich heute mal kein voreiliges Blablabla (wenigstens hier nicht ;-) ) sondern werde diesen Eintrag mal evt Updaten wenn etwas schlaues dabei heraus kommt!

Monday, November 27, 2006

Jakoubs 1

So wir machen einen kleinen Schnitt in der Apostelgeschichte (wir steigen in einiger Zeit wieder bei Kapitel 6 ein). Jetzt kommt aber erstmal der Brief des Jabkobus

Wow das erste Kapitel ist schon cool! Es ist mir nichts gerade unglaublich gross geworden oder so, aber das Kapitel ist einfach so einfach, so klar. Jakoubs hat etwas den "still" den wir heute haben und deshalb kommt das ganze sehr gut rüber! Kein grosses blabla rundum! Hier n par Verse die mir aufgefallen sind und herausfordernd oder bestätigend sind:

Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden. 6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. 7 Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. 8 Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen.

Jau den Vers hast du wohl heute in der Kleingruppe gemeint Matt ;-).

Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist. 21 Darum legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen. 22 Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.

Sunday, November 26, 2006

Apostelgeschichte 15

Oh mann das was ich eigentlich machen wollte klappte nicht! Deshalb also ein o815 Eintrag bis ich herausgefunden hab an was es liegen mag!

Mich fasziniert an der Apostelgeschichte, dass es eine Geschichte ist, wie sie heute noch passieren kann und tut! Eine Sache die mir auffällt ist, dass die ersten Gemeinden gar nicht so harmonisch funktionierten, wie man mir das immer weiss machte! Schon nach wenigen Kapiteln gab es die Auseinandersetzung, weil da einige das Gefühl bekamen benachteiligt zu werden. Auch als die ersten Heiden Christen wurden war die Freude mit viel Skepsis verbunden und Petrus musste sich mächtig ins Zeugs legen um ihr Meinung zu ändern. Auch in diesem Kapitel gibt es eine Auseinandersetzung! Dieses mal eine Entscheidende und wir sehen wie sie heftig und voller Leidenschaft geführt wurde. (Die meisten theologischen Streitereien werden voller Leidenschaft geführt, da das was wir glauben eben nicht nur eine Kopf sondern auch eine Herz Sache ist!)
Ok wo bin ich stehen geblieben? Ach ja, also alles andere als Harmonie und Eintracht!
Was mich aber Fasziniert ist wie sie damit umgingen!
Im Matthäus 18 Vers 15-17 gibt Jesus eine Anleitung in Konflikten: "Wenn dir ein Bruder Unrecht getan hat, geh zu ihm und weise ihn auf seinen Fehler hin. Wenn er auf dich hört und seine Schuld zugibt, hast du ihn zurückgewonnen. Wenn es dir nicht gelingt, nimm einen oder zwei andere und geht noch einmal gemeinsam zu ihm, sodass alles, was du sagst, von zwei oder drei Zeugen bestätigt werden kann. Wenn er auch dann nicht zuhören will, trage den Fall deiner Gemeinde vor. Wenn die Gemeinde dir Recht gibt, aber der andere auch dieses Urteil nicht anerkennt, dann behandelt ihn wie einen, der Gott nicht kennt, oder wie einen bestechlichen Steuereinnehmer."
und dann fügt er hinzu in Vers 19+20: "Und ich sage euch auch: Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, eine Bitte an Gott zu richten, dann wird mein Vater im Himmel diese Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen."
Die erste Gemeinde hat mit Gottes Reden gerechnet und sich seinem Reden unterworfen! Sie stritten, hatten Meinungsverschiedenheiten, doch sie waren auch bereit ihre Meinung im Gebet und im auf Gott hören zu überprüfen, zusammen mit anderen Christen! Da ging es nicht einfach um das Recht haben, sondern um in Liebe zu "Streiten" und eine Lösung zu finden. In dem wir Beten und unsere Leidenschaft vor Gott legen, hat er Gelegenheit da hinein zu wirken und sie so zu verändern wie er es haben möchte.
Wau mich fasziniert das! Wenn ich an die erste zeit unserer Gemeinde denke war es nicht immer Harmonisch, doch wir haben gestritten und geredet und gebetet und vergeben und um Vergebung gebeten und vorwärts gegangen und .... Und ich hoffe das wir das auch in Zukunft so tun!

Apostelgeschichte 14

Mir ist in diesem Kapitel vor allem die Ausdauer und Treue der beiden aufgefallen!

Sie sind in einer Stadt in der schon fast ein Bürgerkrieg herscht nur wegen Ihnen, sie hören von Plänen von Todesanschlägen auf sie und müssen deshalb aus der Stadt fliehen, in der so viele von der Gemeinde sind. Entmutigend nicht?
Doch sie gehen in die nächste Stadt und reden dort weiter von Jesus! Doch was hier die Menschen machen ist das Gegenteil von dem was sie wollten! Sie fangen an Paulus und Barnabas anzubeten, ihnen Opfer zu bringen... ah dass kann es doch nicht sein! Für das sind sie doch nicht von der einen Stadt in diese geflohen!(kleider zerreissen).
Nun, Paulus und Barnabas versuchen mit aller Mühe den Missstand wieder weg zu machen... doch als sie dass endlch hinkriegen, werden die Menschen aufgehetzt und steinigen Paulus.

Und was machen Paulus und Barnabas? Sie gehen in die nächste Stadt und predigen weiter die Gute Nachricht!
:D

Die beiden haben echt so viel schlechtes, demotivierendes und schlimmes erlebt. Mehr Steine als die beiden kannst du fast nicht auf dem Weg haben ;-)... doch sie machen immer weiter. Obwohl sie soviele Male fast gestorben sind machen sie immer weiter. Und dass alles aus Liebe zu den Menschen und zu Gott. Sie sind so begeistert vom Evangelium und vom Leben im Reich Gottes, dass sie nichts, aber auch gar nichts davon abhalten kann davon zu erzählen!

Cool :D danke Herr!

Friday, November 24, 2006

Apostelgeschichte 13

Also schreibe Heute meinen Eintrag, da ich gestern einfach keine Zeit hatte, arbeiten und ein Ritteressen ;-) aber das ein ander mal!

Die Erste Missionsreise von Paulus und Barnabas beginnt!
Mich haben zwei Dinge fasziniert:
1.Vers 2+3 Da Fasteten sie und beteten zusammen als Gott sprach. Nun soweit alles normal oder ;-) doch dann als Gott geredet hatte da verfielen sie nicht in eine Hektik um alles auszuführen, sondern sie blieben für eine weitere Zeit im Gebet und fasteten. Wenn Gott redet in meinem Leben, so bin ich sehr begeistert und will das oft gleich umsetzten, rennen und handeln. Doch diese Typen haben einfach noch weiter bei Gottes Gegenwart ausgeharrt und seinen Segen erbittet. Weiss auch nicht weshalb mich diese Stelle jedes mal wenn ich sie lese so anspringt, aber sie tut es und das immer wieder :-)

Dann der zweite Vers der mich begeistert:
Vers 48: "Als die Nichtjuden das hörten, brachen sie in Jubel aus. Sie wollten gar nicht mehr aufhören, Gott für seine rettende Botschaft zu preisen. Und alle, die für das ewige Leben bestimmt waren, kamen zum Glauben." hier stimme ich doch einfach in dein Gedicht mit ein! Zum Glück ist Gottes Botschaft eine Message die für alle Menschen zugänglich sein soll, egal welche Kultur, Religion, Lebensstil oder Lebenssituation! Welch ein Vorrecht und welche eine Herausforderung für uns als Gemeinde!

Thursday, November 23, 2006

Apostelgeschichte 12

Sorry die 45min verspätung :D

Boa und wieder einmal ein Kapitel, in dem mich die Gemeinde in Jerusalem begeistiert!

Petrus kommt ins Gefängnis. Würde sowas heute passieren würde man die Menschen in der Gemeinde vermutlich ermuntern ihn ins Gebet zu nehmen... vielleicht würde man sich sogar regelmässig treffen um für ihn einzustehen....

Aber was die Christen da machten war viel mehr! Sie haben Tage und Nächte für ihn Gebetet! Hey die Leuts hatten vermutlich schonst schon ein gestresstes Leben^^ mussten viel arbeiten und hattens vermulicht nicht so luxuriös wie wir heute. Doch Petrus war es ihnen Wert übermüdet zu sein, alle Zeit alle Kraft zu geben um für ihn zu Beten! Sie haben alles nach hinten gesteckt, nur um Zeit für das Gebet zu finden! Find ich genial :-) Und ich wünsch mir, dass wir genau diese Liebe in der Gemeinde füreinander haben, uns genauso tragen können in unserem Leben und füreinander einstehen!

Tuesday, November 21, 2006

Apostelgeschichte 11

"Mir fiel sofort das Wort ein, das der Herr gesagt hatte: Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet mit dem Geist Gottes getauft werden. Da war mir klar: Gott hatte ihnen das gleiche Geschenk gegeben wie damals uns, als wir zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen waren. Wie hätte ich mich da Gott in den Weg stellen können?« Als die Apostel und die anderen das hörten, gaben sie ihren Widerstand auf." Apg 11: 16-18

Die Taufe mit dem Heiligen Geist wurde damals als Erkennungsmerkmal angesehen! Heute weiss man kaum noch wer diese erlebt hat und wer nicht!

Monday, November 20, 2006

Apostelgeschichte 10

Danke Herr
Danke, dass du nicht meine Herkunft anschaust
Danke, dass du nicht meine Nationalität anschaust
Danke Herr
Danke, dass du nur mein Herz anschaust
Danke, dass du mich mit Liebe anschaust
Danke Herr
Danke, dass ich zu deinem auserwählten Volk gehören darf
Danke, dass ich beschnitten im Geist sein darf
Danke, dass ich Abraham meinen Stammesvater nennen darf

Danke Herr, dass ich dein Kind sein darf!

Sunday, November 19, 2006

Saulus begegnet Gott - Apostelgeschichte 9

Nun die Begegnung von Saulus mit Gott ist schon ein über Ding! Oder doch nicht? Eine Gotteserfahrung zu machen wie auch immer sollte doch unbedingt dazu gehören! Wir entschliessen uns da ja nicht dazu einer Religion oder Philosophie nachzufolgen sondern einem Menschen. Dazu müssen wir ihm begegnen und ihn kennen lernen - persönlich! Das dies nicht immer so spektakulär mit Blind werden und so geschieht ist schon ne Tatsache aber es ist ne Begegnung die unser Leben verändert!

Das Zweite in diesem Kapitel das mich packte ist der Typ mit dem Namen Ananias! Eigentlich ne unbedeutende Person, lesen weder vorher noch nachher von ihm! Doch durch seinen Mut, das zu tun was Gott verlangte, wurde er zu einem Tür aufmacher für Saulus in seiner Beziehung zum übrigen Leib Christi! Mir gefallen diese Verse super gut! Da ist ein Nachfolger Gottes, der Treu war und den Gott gebrauchte um durch seinen Mut und seinen Glauben, dass Gott Menschen ändern kann dazu führte, das Saulus nicht als einsamer Christ endete sondern von der Gemeinde - welche sicherlich bedenken und ängste hatte - ihn akzeptierte!

Wednesday, November 15, 2006

Apostelgeschichte 8

Mir stach vor allem ein Vers ins Auge:

[...]aber mitten in in der äussersten Erniedrigung verschaffte Gott ihm sein Recht.
Vers 33


In dem Moment als Jesus am tiefsten war, als er ganz zuunterst in der Welt angekommen war und von Menschen bis zum erniederigt wurde, wurde er an die höchste Stelle gesetzt und es geschah Recht an ihm!

Jesus erreichte ALLES, wirklich ALLES was es zu erreichen gab... 'nur' durch dienen. Geil, dass musste ich kurz erwähnen :)

Viel mehr mag ich nicht mehr schreiben heute sorry, 12h Arbeit + Godi sitzung reicht dann irgendwann^^

Apostelgeschichte 6+7

Eigentlich steht noch etwas interessantes im Kapitel 5 Vers 38: Da wird Gamaliel (übrigens der Lehrer von Paulus) zitiert, der nach einer Anhörung von den Aposteln folgendes sagt: "Darum rate ich euch: Geht nicht gegen diese Leute vor! Lasst sie laufen! Wenn das, was sie wollen und was sie da angefangen haben, nur von Menschen kommt, löst sich alles von selbst wieder auf. Kommt es aber von Gott, dann könnt ihr nichts gegen sie machen. Wollt ihr am Ende als Leute dastehen, die gegen Gott kämpfen?"
Das ist ein Interessanter Vers für mich einerseits zeigt es, dass wenn wir gegen etwas kämpfen für das Gott ist, dann werden wir am Ende als verlieren da stehen. Zweitens zeigt es eine gewisse Gelassenheit, denn wenn etwas nicht von Gott ist, wird es sich schon verlaufen (früher oder später). Natürlich ist das ein wenig einfach ausgedrückt, aber eine Überlegung wert finde ich!

Im Kapitel 6 kommen dann zum ersten mal die Diakone zum Einsatz:
Aufgefallen ist mir wieder mal dass sie eine wichtige und verantwortungsvolle Arbeit taten. Deshalb ist ihr Anforderungsprofil nicht gerade klein! Tja wie schnell sind wir bereit die Dienste der Lehre und der Verkündigung wichtiger hervor zu heben und sie geistlicher zu machen als andere in der Gemeinde. Doch hier sehen wir, dass gerade die Diakone erfüllt von dem Heiligen Geist sein sollten, sie mussten wissen was zu tun war und das wussten sie weil sie treu und ausdauernd waren in der Nachfolge von Jesus!

Zum Schluss steht ein Anfang! Die Gefangennahme von Stephanus und dessen Rede vor dem Gericht und seine Steinigung im Kapitel 7! Das Ende eines recht friedlichen Gemeindebaus und der Anfang einer grösseren Mission! Von nun an wurde die Gemeinde zum ersten Mal Verfolgt!
Glauben und Nachfolge haben Kosten, die wir kaum abschätzen können! Aber es scheint als würde Gott gleich von Anfang an klar machen, was er im Matthäus Evangelium voraus gesagt hat, dass er uns unter Wölfe schickt! Das ist nicht ungefährlich! Gott hat uns kein schmerzfreies Leben versprochen, aber seinen Frieden in unserem Leben!

Monday, November 13, 2006

Apostelgeschichte 5

Krass! Einfach nur krass!

Wenn man so die Kapitel 2-4 liest staunt man einfach nur noch! Wow das war eine Gemeinde! Ein Herz und eine Seele, überall geachtet, dienend, liebe verbreitend, heilend... woow!
Es haut mich immer wieder um wenn ich diese Kapitel lese!

Im Kapitel 5 gibts dann einen kleinen "dämpfer". Hananias und seine Frau sterben, nur weill sie nicht alles gegeben haben! (man beachte, sie haben trotzdem viel gegeben!) Diese Verse zeigen wie radikal, absolut und 100% die Nachfolge zu Jesus damals war. man gab einfach Alles! alles was man hatte für Jesus Gott hin, und resultat war die in Kapitel 2-4 beschriebene Gemeinde.

Solche Geschichten motivieren mich immer wieder zu einem radikalen Leben mit Gott. Doch merke ich auch das diese Motivation immer wieder sehr schnell erstickt wird. Gerade in letzter Zeit bin ich so... ach weiss nicht wie zu beschreiben, so mich am herumwälzen anstatt vorwärts zu gehen und Gott ganz nach oben zu setzten! Ich merke wie ich mich nach einem Leben in der Gegendwart Gottes sehne, doch merke ich auch das ich dafür sehr viel aufgeben muss! aphu schwierig! und obwohl mich dass schon so lange beschäftigt hab ich das Gefühl nur kleine Schritte zu machen (ob das nun schlecht ist sei dahingestellt)...
Nunja, ein guter Anfang ist sicher das regelmässige Bloggen! so keep on blogging! :D

Saturday, November 11, 2006

Apostelgeschichte 4

Zuerst sorry für die grosse Lücke in meinem "Stress" hab ich doch glat den Blog vergessen und dann mit erstaunen festgestellt, dass du bereits wieder losgelassen hast! Also von jetzt an gilts wieder ernst ;-)

In Kapitel vier steht etwas, was mir schon länger nachgeht.
Da ist der Heilige Geist gekommen udn die Gemeinde wächst und alles scheint super. Dann wird Petrus und Johannes festgenommen und es wird ihnen verboten weiter von diesem Jesus zu erzählen.
Was tun sie? Sie beten um Kraft und um Mut dies weiterhin zu tun!

Um Kraft und Mut zu beten Gottes Weg weiter zu gehen ist ein Gebet, das ich immer wieder bete! Nichts scheint mir mehr von nöten zu sein als dass ich mutiger werde, dass ich die Kraft finde das zu tun, was Gott gerne hätte. Ich glaube wir brauchen wieder eine Gemeinde, die mutig ist und sich nicht verkriecht! Oft sind es nicht nur Dinge von Ausserhalb der Gemeidne die uns ängstigen, sondern die Gründe könne auch innerhalb der Gemeidne liegen, welch ein schrecklicher Gedanken!
Beten um Mut und Kraft - was für ein vorrecht, dass wir eigentlich darum bitten dürfen vor Gott! Und die reaktion Gottes auf dieses Gebet finde ich auch klasse! Alle wurden mit dem Geist Gottes erfüllt! Dieses Erfüllt sein mit dem Geist Gottes machte sie wieder mutig und wild! Das ist eine tolle Eigenschaft des Geistes!

Wednesday, November 08, 2006

Apostelgeschichte 1

Das Abenteuer beginnt!

Jau das waren der Gedanke der mir durch denn Kopf ging als ich dieses erste Kapitel las. Es beschreibt die ersten Stunden der Christen im "Gemeindezeitalter". Die erste Gemeinde in Jerusalem (die doch schon 120 Anhänger besass) und was getan wurde. Ich würde gerne noch wissen was diese 120 Leute in diesen Tagen beredeten, besprachen. Was sie beschäftigte so kurz nach dem Tod Jesu und so am Anfang der Gemeinde.

Genauso wie im 1. Kapitel das Abenteuer Gemeinde anfängt, fängt unser Bloggen wieder neu an, bin gespannt was herauskommen wird. Die Apostelgeschichte ist auf jedenfall nicht gerade langweilig :D