Während dem Lesen des Jakobusbriefes wurde mir bewusst wie ich diesen Brief doch eigentlich Liebe. Er bringt so einige unangenehme Dinge so deutlich zur Sprache und setzt mich immer mal wieder Schachmatt.
Hab das Kapitel mit dem guten alten Luter gelesen und der verwendet das Wort "Gelüste" im ersten und dritten Vers. Finde das ein starkes Wort. Geht es im Leben nicht darum meine "Gelüste" zu stillen meinem Ego zu frönen? Da kommt mir dieser Satzt in den Sinn: "Liebe ist, aus liebe zu dienen." Gottes Lust scheint eine andere zu sein wie meine ;-) Es schein ihn mehr zu gelüsten mir gutes zu tun, mich zu unterstützen, mir zu dienen - weil er mich liebt!
Strak finde ich den Vers 3: Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nähmlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt." Das Wort vergeuden finde ich so faszinierend. Wenn ich meine Gelüste versuche zu Stillen, dann ist das etwas ohne Wert und Berstand! Wenn ich Gottes Liebe auf mich Anwende und anfange ebenfalls aus Liebe zu Handeln und zu Leben, so wird Frucht entsehen, die Bestand hat, sowohl vor Gott wie auch vor den Menschen!
Und dann der Vers 4: " Wisst ihr den nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes feind sein." Die Werte der Welt sind so anders als Gottes Werte! Das wurde mir in unserer Serie über unseren Charakter so bewusst! Das ist denke ich die Grösste herausforderung in der Welt zu leben aber nicht "von" dieser Welt zu sein. (wau tönt das Fromm und gut!)
Thursday, November 30, 2006
Jakobus 4
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1 comment:
amen :)
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