Wednesday, August 23, 2006

Kapitel 6

Zwei Kapitel über die Missstände in dieser Gemeinde! Wenn ich dies lese, denke ich wie verkommen diese Gemeinde doch gewesen sein muss! Wie können die nur solche Dinge zulassen. Dann wird mir bewusst, dass geade in der heutigen Zeit kaum mehr ein Unterschied zwischen den Menschen in den Gemeinden und denen die nicht in eine Kirche gehen sichtbar ist.
Das grosse Stichwort ist heute wohl wir sollen Autentisch sein! Wir stehen zu unseren Fehler, nein wir stehen nicht nur dazu Fehler zu haben sondern es ist schon fast chique! Weg ist der Gedanken von Gott, dass wir ein heiliges Leben führen sollen. Dies ist in der Zeit in der die persönliche Freiheit alles bedeutet nicht gerne gehört! Damit ist alles was uns noch von den nicht Gemeindegängern unterscheidet unse religiösen Handlungen! Weshalb solte jemand also Christ werden, wenn es kaum einen Unterschied gibt?

Deshalb gefällt mir der Vers 12 so gut: "Ihr sagt: "mir ist alles erlaubt!" Mag sein, aber nicht alles ist gut für euch. Alles ist mir erlaubt, aber das darf nicht dazu führen, dass ich meine Freiheit an irgend etwas verliere."
Mir gefällt wie Paulus hier herausstreicht, dass wir alles tun dürfen. Gott schränkt uns da nicht ein! Wir leben in einer unbeschränkten Freiheit! Doch wir tun gewisse Dinge nicht, weil wir nicht unsere Freiheit verliehren und uns nicht selber schaden zufügen wollen. Dabei spielt Gott ebenfalls eine wichtige Rolle, wir wollen ihn nicht verletzten sondern seine Liebe zu uns erwiedern.

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