Thursday, September 28, 2006

Matthäus 7.11-29

Sodala da bin ich wieder ;-)

Beim lesen dieser Verse kommen eim jede Menge coole geistliche Themen in denn Sinn ;-).. aber diesmal haben mich v.a. diese Verse beschäftigt:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Verse 13 und 14

Geht n bisschen in das Thema hinein das wir vor ein par Wochen in der Kleingruppe hatten, die Botschaft des Kreuzes. Mich beschäftigt dieses Thema seit damals immer wieder und ich merke, wie ich eigentlich mühe habe, um das ganze wirklich zu glauben... warte! falsch ausgedrückt;-) natürlich glaube ich es... und das ist tief in meinem Herzen.. aber so das "bewusst sein", was das Kreuz bedeutet, das Bewusst sein, in welch einer Situation wir ohne das Kreuz wären etc., das fehlt mir ein bisschen. Das Leben ist meist doch sehr schön und eine Beziehung mit Gott schon fast "selbstverständlich"... da ist die Vorstellung eigentlich in einer völlig schlechten Situation (wenn das kreuz nicht wäre) zu sein relativ schwierig.

Beim durchlesen dieser Verse wurde mir bewusst das ich das nicht nur bei mir so erlebe, sondern auch wenn ich an andere denke. Es ist mir sowass von nicht bewusst was es bedeutet dass teils sehr gute Freunde Jesus nicht kennen, sein Geschenk nicht angenommen haben... meistens denke ich wenig darüber nach, und doch ist es so verherend!

HERR, öffne du mir die Augen,
um zu sehen was wirklich Realität ist,
und nicht die schönen Lügen Satans vor den Gliedern zu haben.
Damit ich erkenne wie die Warheit aussieht, für mich, jedoch auch für den anderen. Damit ich erkenne und handle nach dem Heil.

Saturday, September 23, 2006

Noch immer Bergpredigt (Mt. 7:1-11)

"Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! Denn wer bittet, der bekommt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet."

Ja! Das ist einer meiner lieblings Verse in der Bibel! Immer wieder erlebe ich in meinem Leben, wie diese drei Aufforderungen kraft haben. Wie viele Leute möchten mehr in ihrem Leben mit Gott erleben, doch tun es einfach nicht! Ich glaube der der Schlüssel dazu liegt in diesen Versen! Wir bitten nicht, und wenn wir darum bitten, dann lassen wir es dabei bleiben und beginnen nicht uns in Bewegung zu setzten und zu suchen. Geschieht dann nichts, geben wir es auf anstatt bei Gott anzuklopfen und zu klopfen! Wir denken uns muss alles einfach in den Schoss fallen!
Wie oft hab ich erlebt, wie sich Gott finden lässt, Gott Lösungen schenkt! Deshalb finde ich es so spannend mit Gott! Es währe lange nicht so ein Abenteuer, wenn wir nicht bitten, suchen und anklopfen müssten! Leider sind viele zu bequem dazu, wollen eine instant Lösung :-(

Thursday, September 21, 2006

Matthäus 6

Cooles Kapitel, herausforderung und aufmunternd ;-).

Zuerst das herausfordernde:

Diese drei Themen, mit dem Almosengeben, Beten und Fasten. Ich hab mir beim lesen zu überlegt wie dass bei mir ist. Nun gut, ich bin wohl nicht so wie hier Jesus die Pharisärer beschreibt.. bzw. gleich an die Strasse stehen beim beten oder extra ein schlechtes Gesicht machen beim Fasten tu ich nicht ;-). Dennoch merke ich wie ich manchmal mit der gleichen Einstellung komme wie die Pharisärer hier. Wie ich gerne erzähle von solch schönen guten Frommen sachen die ich mache. Ein gutes beispiel wäre hier wohl der Bibelblog :D. Ich erzähl unglaublich gerne von dem, auf der einen Seite ganz klar weill ich begeistert bin davon und von dem Segen der Gott in das ganze hineinlegt. Aber es schwimmt auch immer so ein bisschen ein "wow ich und matt schreiben jeden Tag einen kommentar zur bibel und lesen uns miteinander durch ganze bücher durch.. schau mal wie gut das dass bei uns funktioniert".

Ich glaube es liegt vor allem an der Einstellung mit welcher ich die einzelnen Dinge mache. Mach ich solch gute, schöne Sachen wirklich aus Liebe, für Menschen, für Gott, geht es mir dabei wirklich um dass was es eigentlich ist, oder spielt da noch n bisschen der Gedanke mit dem eigenen Gewinn davon mit?
---> Gedicht zum 1. Korinther 4

So kommen wir zum aufmunterden Teil des Kapitels:

Verse 25 -33

(33):
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Danke Herr! Das waren genau die richtigen Worte für heute Abend :-). Durch dass das ich in der Godi Preach und einigen Beziehungen sehr viel priorität gab, kamen einige andere Dinge ein bisschen zu kurz ;-). So z.B. musste ich heute Abend für 3 Prüfungen lernen und hatte dafür gut 2h Zeit (und der Blog hat schliesslich auch noch vorrgang ;-)). Naja ich muss sagen ich bin ziemlich kaputt, vom heutigen Tag aber auch von der letzten Woche. Doch irgendwie merke ich dass Gott genau das macht was er in diesem Vers uns zusagt. Das lernen war sehr gesegnet, obwohl mir noch so viele Dinge im Kopf herumschwirrten (würde das immer so gut gehen wäre ich weiss ich nicht wie gut in der Schule^^). und auch sonst merke ich wie ich einfach Gott vertrauen kann und dass er sich um all die Sachen (wie z.B. auch Schlaf und Müdigkeit), die diese Zeit etwas zu kurz kommen kümmert.

Finds genial wie Gott diese Zeit so leitet und lenkt ;-) hätte es mir nicht besser wünschen können!

Wednesday, September 20, 2006

Matthäus 5: 27-48

Was für eine Message von Jesus an uns!
Hab gerade so eine kleine Agression gegenüber gewissen religiösen Gruppierungen welche gegen die Christen mobiel machen. In den letzten Tagen hab ich mich fest genervt über die fanatischen Äusserungen und Drohgebärden!
Gestern als ich eigentlich schlafen sollte, kam mir ein Vers in den Sinn:
"Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch verfolgen. So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne sscheinen auf böse Menschen, wie auf gute, und er lässt es regnen auf alle, ob sie ihn ehren oder achten." Vers 44 und heute hab ich ihn doch voll gelesen bei unserem surfen!

Tja was für eine Aufforderung. Wiederstrebend (das muss ich zugeben) fang ich an für die Menschen zu beten.

Tuesday, September 19, 2006

Bergpredigt (Mt. 5.12:26)

Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
(Vers 21, 22)

Ich habe dir ja heute in der Promenade von meinem teilweise nervenden unterstifft erzählt. Bei uns in der COMIT (geschäft) herscht zurzeit nicht gerade nur Harmonie. Eigentlich haben wir's alle recht gut miteinander und haben's immer gut zusammen. Es ist einfach so, dass es ein, oder zwei Stiften sehr unzuverlässig sind bei der Arbeit, sehr viel vergessen, naja halt so n bisschen träumerisch und so. Dabei haben beide noch eine n bisschen nervende, fast bisschen "dumme" Art, was oft zu Spot anzeteltet, was sehr einladend ist, da man teilweise etwas im Nachteil ist, weill sie ihre Arbeiten nicht rechtzeitig erledigen.

Damit möchte ich jetzt niemanden angreiffen oder so. Ganz im Gegenteil. Ich merke wie auch ich mich sehr oft nerven lasse und auch ab und zu einen nicht alzulieben Spruch von mir gebe.

Das beschäftigt mich in letzter Zeit ziemlich, weill mir "die beiden" eigentlich am Herzen liegen und mir eher Leid tun. Dennoch bringe oft noch so ein "Spruch" oder was auch immer, anstatt ihnen mit Verständnis/ Liebe zu begegnen.

Ich merke wie mir das sehr Leid tut. Ich mache oft eigentlich genau das Gegenteil von dem was ich wirklich möchte und habe Angst dadurch einiges verletzten zu können.
Das möcht ich irgendwie ändern, 1. Um den beiden zu helfen und 2. aber auch um ein Zeichen zu setzten und die anderen zu motivieren es mir "nachzumachen". Dieser Vers hat mich wiedereinmal daran erinnert und mich ein bisschen zum Nachdenken gebracht, wie wichtig die Sache eigentlich ist.

Monday, September 18, 2006

Bergpredigt (Mt. 5:1-11)

Die Seligpreisungen:

Für mich sind die ersten Verse der Bergpredigt schon eine Herausforderung! Sie legen wichtige Fundamente, gerade für den christlichen Glauben und die Gemeinde! Ist doch auch interessant, dass diese Verse nicht nur von Christen als wichtige stützen für eine Gesellschaft gelten, ja gerade in der Schweiz sind wir stark von diesen Werten geprägt.

Bereits hier macht Jesus etwas deutlich! Es geht nicht nur um das Jetzt sondern um die Ewigkeit! Wie oft denken wir, dass unser Jetzt, die gegenwärtige Situation sich gleich verändern soll! Wie viele Predigten hab ich schon gehört, dass wenn wir Gott vertrauen alles gut wird in unserem Leben. Doch Jesus sagt hier nicht, dass alles gleich besser wird, sondern dass da eine Hoffnung in der Zukunft liegt. Diese Aussicht und Hoffnung von einer Zukunft in der Gott unsere Bedürfnisse total und ganz stillt soll in uns Freude wecken!

Nun ich muss ganz ehrlich sein, der „Himmel“ ist für mich ganz weit weg! Doch diese Verse haben mir wieder mal gezeigt, das es da etwas gibt das noch besser ist als das was wir bereits haben! Welche Hoffnung!

Saturday, September 16, 2006

Matthäus 4

Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien; und sie brachten alle Kranken zu ihm, die von mancherlei Krankheiten und Schmerzen geplagt waren, und Besessene und Mondsüchtige und Lahme; und er heilte sie.

Ich finde es noch interessant wieviel es im NT ums heilen geht (körperliche Heilung). Jesus und danach die Apostel waren richtige Heilungspromis und veranstalteten riesige Heilungsanlässe (ich sag das mal so).

Warum? würde man den Menschen nicht vielmehr geben wenn man ihnen mehr die gute Nachricht predigt anstatt "einfache", körperliche Heilung zu bringen?

Ich weiss ist n bisschen heikler Satz ;-) aber schlussendtlich bringt die Nachricht welche sie haben den Menschen viel mehr als "nur" körperliche Heilung. Für was diente denn die Heilung? Als "lockvogel"? Oder als Dienst an die Menschen?

Friday, September 15, 2006

Matthäus 3

Das mit dem Josef, da hast du etwas interessantes geschrieben gestern! Gefällt mir!


Heute ist der Johannes der Täufer dran. Interessant finde ich, dass er etwas sehr untypisches tut im Bezug von Evangelisation! Er ist in der Wüste und es scheint als würde er nicht gerade die besten Kleider und Ess sitten haben. Und doch gehen die Menschen zu ihm! Was er redet scheint auch nicht so zucker süss zu sein und doch hören ihm die Menschen zu und lassen sich taufen.


Könnte es sein, dass dort wo der Geist Gottes wirkt, die Menschen angezogen werden? Kann es sein, dass wir zu viele Veranstalltungen machen, die den Menschen gefallen, die aber nicht unbedingt mit dem Wirken von Gottes Geist einhergehen? Nur so ne Überlegung!


Vers 11 beschäftigt mich schon länger. Da sagt der Täufer Johannes: "Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit dem Feuer taufen." Irgend wie hab ich nie so begriffen, dass das zwei Dinge sind. Erstens der Heilige Geist, zweitens das Feuer Gottes! Gottes Feuer, das die Heiligkeit Gottes in unser Leben bringt in dem es das Vernichtet, das ihm nicht gefällt! Wau dafür bete ich in letzter Zeit einfach, dass Gott kommt mit seinem Feuer!

Thursday, September 14, 2006

Matthäus 1, 2

So, auf zum zweiten Buch :-). Matthäus finde ich sehr gut! oft "überlese" ich die evangelien, und weill man die Geschichten schon soviele Mal gehört hatte verpasst man viel geniales, weill man sich nicht wirklich Gedanken darüber macht. Naja, auf jedenfall geht es mir ab und zu so und deshalb find ich Matthäus sehr gut ;-).

Ich hab mir beim lesen der ersten 2 Kapitel ein bisschen die Situation von Josef vorgestellt. Es muss schon unglaublich komisch für ihn gewesen sein ;-).
Spannend ist, dass er immer dass macht was Gott sagt, und nirgends liest man etwas von einer wiederrede; obwohl Josef wohl nicht immer 100% fröhlich darüber war, was Gott verlangte, schliesslich:

Josef möchte Maria verlassen, weill er glaubt, dass sie ihn betrogen hat. Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn sehr schwer war, dass er wusste das das Kind nicht von ihm ist. Nun kommt Gott und sagt das Kind ist durch den Geist und er soll Maria heiraten. Naja dass geht ja noch, doch sobald das Kind da ist, ist ein riesen Rummel um Jesus und kurz darauf verlangt Gott von Josef dass er mit Maria und Jesus nach Ägypten geht.

Ich kann mir gut vorstellen dass Josef darüber nicht nur glücklich war. Er hatte gerade eine lange schwere Reise mit einer schwangeren Frau hinter sich und sollte jetzt mit Frau und Kind(baby) eine noch längere Reise antreten um seine Heimat und alle zu verlassen? Also ich hätte da wohl erst einmal gesagt: "ach Gott i möcht sogern hierbleiben, gibts keinen anderen weg?"

Josef war ein Mensch der nachher nicht mehr "sooo" wichtig ist in der Bibel, kein riesenhero oder so... und dennoch gibt er sein leben völlig und ganz gott hin, kompromissloser als einige andere, "wichtigere" Personen in der Bibel.

Find ich irgendwie cool und irgendwie hab ich so meine Freude an Josef :-)

in diesem Sinne gute Nacht und bin gespannt was mit diesem Buch auf uns zukommt!

Wednesday, September 13, 2006

Der Schluss vom 1.Korintherbrief

Da sind die Pläne von Paulus bezüglich seines Besuches in Korinth, die Aufforderung Geld zurück zu legen für die Jerusalemer Gemeinde, und viele Grüsse und kleinere Aufforderungen auf die zu achten, welche sich in das Reich Gottes und in die Gemeinde investieren!

„Seid wachsam! Steht im Glauben fest! Seid mutig und stark! Alles was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein.“
1.Korinther 16:13

Für mich ist das wie eine Fortsetzung zum Vers den Lukas gestern zitierte. Mir fällt dabei auf, dass Paulus nicht sagt, betet um Wachsamkeit, betet um liebe usw. Er fordert die Gemeinde auf es zu sein! Zu handeln und es zu tun! Ich denke manchmal müssen wir uns einfach dazu entschliessen mutig und stark zu sein. Wir tun dies weil wir uns dazu durchgerungen haben Gott zu Glauben und daran halten wir fest! „Seid wachsam“, das am Anfang des Verses steht, macht für mich deutlich wie schnell wir diese Entschlossenheit aufgeben. Wie schnell wir nicht mehr Gott vertrauen den Mut verlieren und schwach und wimmernd werden! Wie schnell all unser tun nicht mehr von Liebe sondern von egoistischen Wünschen und Sehnsüchten getrieben werden!
Ich will wachsam sein und dazu benötige ich die Hilfe anderer (zum Beispiel von dir Lukas ;-) ) die mich immer wieder wachrüttelt, ermutigt ermahnt und eben auch „zurück liebt“.


Das währe er also gewesen der 1.Korinther!
Wie weiter? Würde gerne mit dem Matthäus weiter machen (hat etwas mit dem Campus zu tun). Einverstanden? Dann los! Du bist dran!

1. Korinther 15

Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
1. Korinther 15.58:59

Tuesday, September 12, 2006

1.Korinther 14:26-39

Diesen Teil des Kapitels begeistert mich! Ist es nicht grossartig einen Gott zu haben, der nicht nur an unseren Treffen teilnimmt, sondern gerne auch interaktiv da hinein wirkt? Und dann dieser Satz von Paulus „Aber alles muss zum Aufbau der Gemeinde dienen.“ (26) Alles was Gott tut, das tut uns gut, auferbaut uns, bringt etwas in uns zum wachsen, das uns ihm ähnlicher macht! So sollen wir auch unsere Gottesdienste feiern! Nicht einfach dahinplätschernde Veranstaltungen abhalten!

Bei den Korinthern haben wir wieder mal einige Probleme die sich negativ auswirken! Wie beim Fressgelage wo die einen viel haben und die andere nichts, ist es im Gottesdienst! Die einen tun sich hervor und ersticken mit ihrem gerede die anderen die eigentlich auch etwas zu sagen hätten, aber einfach nicht zu Wort kommen. Die Frauen scheinen in Korinth eine ungalubliche Machtrolle inne zu haben, so stark, dass sie eben nicht mehr demütig dienen sondern Herrschen und machtgierig alles an sich reisen! Die Männer wurden dabei nicht nur an den Rand verdrängt, sondern einfach überredet (das können Frauen)! In einer solchen Situation gibt es nur eine Botschaft! Schweige Frau und unterordne dich!

Doch das ist niemals Gottes endgültige Vision für die Frau! Gott schuf den Mann und die Frau in einer Gleichwertigkeit und nicht in eine macht Hierarchie hinein. Beide haben Gaben und Fähigkeiten, sind besonders vor Gott und haben unterschiedliche stärken. Diese Unterschiedlichkeit hat ein riesiges Machtpotential. Alles geschieht aber in einer Ordnung! Und diese Ordnung ist erstens darauf ausgerichtet, dass alles der Auferbauung des anderen dient!

„Freiheit liegt darin aus liebe zu dienen!“ Dieser Satz ist der Emanzipations-Killer Nummer eins! Denn Es geht hier immer um den anderen und nicht um sich selber! Wir müssen diese ganze Diskussion was Frauen dürfen oder eben nicht dürfen nur führen, weil beide Seiten Männer und Frauen nicht in liebe dienen sondern ihre eigene Machtposition vertreten und ausbauen möchten! Paulus hat das schon vor 2000 Jahren erkant und deshalb an dieser ganzen Diskussion das Kapitel der Liebe vorangestellt ;-)

Sunday, September 10, 2006

1. Korinther 14.1:25 - dient!

Und wiedereinmal sind wir beim Thema dienen angelangt :).

Paulus macht hier stark Werbung für's Weissagen und stellt das Weissagen "über" das Beten in Sprachen. Warum? Weil das Weissagen die ganze Gemeinde erbaut, weill es andern nützt, weil es dient. Das beten in Sprachen jedoch erbaut "nur" uns selbst (was natürlich auch nicht schlecht ist). 1. Korinther 14.4

Ich glaube ob wir nun mehr in Sprachen beten oder mehr Weissagen entscheidet nur unsere "Einstellung", oder besser gesagt unser Herz.
Geht es mir darum mich selbst zu erbauen? es geht es mir um mich, oder geht es mir vielmehr um die Gemeinde? Nun, das Herz zu haben mich selbst zu erbauen ist relativ einfach, oder ist es mir jemals schwergefallen mir etwas gutes zu tun?
Hier steht aber, dass es viel "besser" ist, die Gemeinde zu erbauen. Mit dem Herzen bei der Gemeinde zu sein und sich nicht nur um sich selbst zu drehen.

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Das ist nun nicht das erste Mal das ich einen Blogeintrag zum Thema dienen (oder in diese Richtung) schreibe. Und irgendwie merke ich, wie Gott genau hier mein Herz am verändern ist. Ich merke wie ich eine Liebe zur Gemeinde (bzw. zu meinen mitmenschen) bekomme, welche ähnlich ist wie die zu mir selbst. Was ich damit meine ist das die Liebe zur Gemeinde langsam so wird, dass es richtig ein Verlangen wird zu dienen, zu helfen, zu auferbauen.
Bsp: Wenn ich an das Gedichtvortragen am Sonntag denke, denke ich immer weniger an Sachen wie "oh gefällts echt den Leuten, werde ich echt irgendwelche [positive] feedbacks bekommen?", Ich freue mich vielmehr darauf, der Gemeinde etwas zu schenken, meine Gedanken mitzuteilen, damit SIE etwas davon hat, nicht ich.

Noja ich glaube ich bin ziemlich am Anfang dieses Prozesses, jedoch endtecke ich ein bisschen welche Kraft, welche Liebe das dienen in sich hat... und das ist wow :) ich freue mich!

Glaube, Hoffnung und Liebe


"Auch wenn alles einmal aufhört - Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe."
1.Kor. 13:13

Glaube, Hoffnung und Liebe, eine dreier Gruppe die es in sich hat! Wenn diese drei Dinge bleiben in Ewigkeit, bedeutet es es sind eigenschaften von Gottes Reich! Wenn das stimmt, sollten wir bemüht sein diese drei Elemente besonders hervorzuheben in unserer Gemeinde und damit in unserem Leben! Was das bedeutet, kann ich nicht so schnell zu Blogg bringen! Aber es ist etwas das mich ganz stark beschäftigt und ihr sicher in nächster Zeit in der Kleingruppe zu hören bekommt ;-) Was denkst du, wie sollten wir diese drei Elemente leben und repräsentieren?

Friday, September 08, 2006

1. Korinther 12

wow... geil :D Weiss nicht wie ich das sagen soll, aber irgendwie begeistert mich diese Idee (wobei es ja mehr als eine Idee ist, sagen wir diese Kreation) von Gott. Das Bild vom Leib ist einfach genial!

Als erstes wird mal gesagt, dass es jedes Glied braucht, jede Glied von Gott selbst dorthin gesetzt wurde. Wir sein ein Glied "in der Braut" Gottes, und ein Glied bei dem Gott sagt das es wichtig ist, dass es so wichtig ist das wenn es diesem Glied nicht gut geht das Auswirkungen auf den ganzen Leib hat, und wenn es geehrt wird das den ganzen Leib freut! Es ist gewaltig ein Teil dieser Familie Gottes zu sein.

Danach heisst es noch, dass die kleinen, unwichtigen Glieder besonders geehrt werden. Ich denke hier können wir auch von Gott etwas lernen und abgucken, dass wir gerade den schwächeren, "unwichtigeren" (sry für das wort) Menschen viel Ehre und unsere Liebe geben.

Nun noch zu den Gaben. Einige Gaben denke ich, werden bei uns sehr gut und oft praktiziert. Sie sind ein Tool um uns gegenseitig zu dienen und zu auferbauen. Bei anderen, vor allem bei solchen typischen "wow" Gaben, frage ich mich ob unser Umgang mit diesen richtig ist. Denn:
Wie oft habe ich schon Menschen in Sprachen reden hören, doch muss ich zugeben, dass ich noch NIE eine Auslegung "live" miterlebt habe (und irgendwo hinten, kapitel 13/ 14 oder so steht ja, dass in sprachen nur laut gebetet werden soll, wenn jemand das gebet auslegen kann.).

Thursday, September 07, 2006

Die Sache mit der Spaltung!

"Es muss ja auch zu Spaltungen unter euch kommen, damit offenbar wird, wer sich bei euch im Glauben bewährt." 1.Korinther 11:19
Diesen Vers hab ich irgend wie immer überlesen! Aber ist schon klar, dass es zu Spaltungen kommen muss, wenn solche Missstände vorhanden sind in einrer Gemeinde wie in Korinth und es geduldet wird! So haben solche welche mit diesen Machenschaften nichts zu tun haben wollen, um Gott nicht zu beleidigen, kaum eine andere Chance als sich abzugrenzen. Und doch ist Gott ein Gott der Einheit, dies wird gerade später wieder deutlich als Paulus gegen die Site beim Abendmal interveniert.
Da kommen die Leute zusammen und dann wird gegessen. Damals war das Abendmahl nicht nur ein Brot und Wein- Akt, sondern man hat regelrechte Mahlzeiten eingenommen zusammen um dann das Ritual des Abendmahles da zu integrieren, wie Jesus das tat. Doch da war kein Teilen, sondern jeder hat das gegessen, was seinem Sozialen Stand entsprach. Die einen hatten viel zum sich vollstopfen, die anderen nur wenig um den Hunger zu stillen. Das ist so gar nicht was Jesus gelehrt hatte. Wenn man sich da an das erinnert was Jeus getan hat, jedoch kein ebenfals demütiges und grosszügiges Herz hat kann das für uns verherend ausgehen! Für mich ist diese Stelle im Korinther bei aller Freiheit wie wir das Abendmahl feiern dürfen, auch eine Mahnung, es nicht ins lächerliche oder Bedutungslose verkommen zu lassen. Wir erinnern uns an das wichtigste, an die Grundlage unseres Lebens, unserer Freiheit und deshalb wollen wir es auch ernst nehmen. Dazu gehört für mich auch, dass wir uns überlegen ob wir würdig sind es einzunehmen.

Tuesday, September 05, 2006

1. Korinther 11:1-16

Jaja ich schneid mir meine Haare ja schon ab *grml*

:D

Ich glaube ich kenne keine andere Bibelstelle, von welcher es (für mich) so viele verschiedene Ansichten gibt wie bei dieser.

Eine häufige Auslegung ist, das lange haare bei männern und keine Bedeckung(oder eben kurze haare bei Frauen) ein zeichen für Rebellion, für "unsittlichkeit" bei den Korinther war. Nun gut, doch weshalb steht es dann in der Bibel? (aspekt der Zeitlosigkeit). Nun jetzt kann man den Gedanke etwas weiterziehen: Paulus redet hier allgemein davon, das man nicht gegen die Kultur, gegen die Sitten der Gemeinde, obwohl sie keine göttlichen Gesetze sind, rebellieren soll. Für diese Auslegung finde ich den Text jedoch ein bisschen zu "spezifisch". Paulus bringt nirgends eine verallgemeinrung sondern geht wirklich auf Sachverhalt mit der Kopfbedeckung und mit den Haaren ein. An anderen Bibelstellen sagt er oft, wenn er "zeitliche" beispiele bringt, dass dies allgemein gültig für irgendetwas ist.

Gehen wir ein bisschen ins wörtliche:

Oder lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen?

Ganz ehrlich? Nein dass lehrt mich die Natur nicht. Wie "natürlich" lange Haare bei Männern sind ist reine kultursache.. und unsere Kultur hat lange haare spätestens nach den Hippiezeiten akzeptiert :D. Sogar die Bibel bringt Beispiele von langen Haaren bei Männern Gottes. Oder ist hier die Biologische Natur gemeint? So muss ich auch hier sagen: Nein! schauen wir uns den Löwen an, welche prächtige Haarmähne das Männchen doch hat!

Nun vielleicht gehöre ich nun zu denen die Paulus als "Rechthaberisch" bezeichnet. So antwort mir Paulus hier "Wir haben solche Gewohnheiten nicht, und auch keine andere Gemeinde Gottes.
Naja meine einzige ehrliche, simple antwort hier ist: "wir schon"^^.

Nun ja, dass sind so Gedanken und Sichtweisen die mir bei diesem Text in den Sinn kommen. Ich schwimme relativ im Wasser, denn was Paulus hier wirklich aussagen möchte, habe ich keine Ahnung ;-).


Friday, September 01, 2006

1.Korinther 10

Eigentlich ruft Paulus hier einfach zu einem kompromisslosen Leben auf! Ich kann es drehen und wenden wie ich will, es geht immer um das eine, das zu tun was Gott gefällt!

Interessant wird es für mich so ab Vers 23 Als Paulus noch einen Schritt weiter geht. Einerseits betont er, dass wir viele Freiheiten haben, doch dass er diese auch aufgiebt um andere nicht vor den Kopf zu stossen.
Den spruch den er bereits im Kapitel 6 erwähnte greift er nochmals auf. Doch diesmal füght er an:
"... Alles ist erlaubt, aber nicht alles fördert die Gemeinde." Wie wichtig währe es doch, dass man mehr rücksicht auf die anderen in der Gemeinschaft nimmt und bei dem wie man sich benimmt, was man sagt oder tut nicht so sehr an sich , sondern an die anderen denkt!
und das greift Paulus gleich nochmals auf in Vers 32: "Lebt so, dass ihr für niemand ein Glaubenshindernis seid, weder für Juden noch für Nichtjuden, noch für die Gemeinde Gottes. Macht es so wie ich: Ich nehme in allem Rücksicht auf alle. ich suche nicht meinen eigenen Vorteil, sondenr den Vorteil aller anderen, damit sie gerettet werden."
für mich als kleiner Rebell ist diese Aufforderung enorm wichtig und eine nicht ganz einfache Herausforderung ;-)