Thursday, September 21, 2006

Matthäus 6

Cooles Kapitel, herausforderung und aufmunternd ;-).

Zuerst das herausfordernde:

Diese drei Themen, mit dem Almosengeben, Beten und Fasten. Ich hab mir beim lesen zu überlegt wie dass bei mir ist. Nun gut, ich bin wohl nicht so wie hier Jesus die Pharisärer beschreibt.. bzw. gleich an die Strasse stehen beim beten oder extra ein schlechtes Gesicht machen beim Fasten tu ich nicht ;-). Dennoch merke ich wie ich manchmal mit der gleichen Einstellung komme wie die Pharisärer hier. Wie ich gerne erzähle von solch schönen guten Frommen sachen die ich mache. Ein gutes beispiel wäre hier wohl der Bibelblog :D. Ich erzähl unglaublich gerne von dem, auf der einen Seite ganz klar weill ich begeistert bin davon und von dem Segen der Gott in das ganze hineinlegt. Aber es schwimmt auch immer so ein bisschen ein "wow ich und matt schreiben jeden Tag einen kommentar zur bibel und lesen uns miteinander durch ganze bücher durch.. schau mal wie gut das dass bei uns funktioniert".

Ich glaube es liegt vor allem an der Einstellung mit welcher ich die einzelnen Dinge mache. Mach ich solch gute, schöne Sachen wirklich aus Liebe, für Menschen, für Gott, geht es mir dabei wirklich um dass was es eigentlich ist, oder spielt da noch n bisschen der Gedanke mit dem eigenen Gewinn davon mit?
---> Gedicht zum 1. Korinther 4

So kommen wir zum aufmunterden Teil des Kapitels:

Verse 25 -33

(33):
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Danke Herr! Das waren genau die richtigen Worte für heute Abend :-). Durch dass das ich in der Godi Preach und einigen Beziehungen sehr viel priorität gab, kamen einige andere Dinge ein bisschen zu kurz ;-). So z.B. musste ich heute Abend für 3 Prüfungen lernen und hatte dafür gut 2h Zeit (und der Blog hat schliesslich auch noch vorrgang ;-)). Naja ich muss sagen ich bin ziemlich kaputt, vom heutigen Tag aber auch von der letzten Woche. Doch irgendwie merke ich dass Gott genau das macht was er in diesem Vers uns zusagt. Das lernen war sehr gesegnet, obwohl mir noch so viele Dinge im Kopf herumschwirrten (würde das immer so gut gehen wäre ich weiss ich nicht wie gut in der Schule^^). und auch sonst merke ich wie ich einfach Gott vertrauen kann und dass er sich um all die Sachen (wie z.B. auch Schlaf und Müdigkeit), die diese Zeit etwas zu kurz kommen kümmert.

Finds genial wie Gott diese Zeit so leitet und lenkt ;-) hätte es mir nicht besser wünschen können!

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