Tuesday, December 19, 2006

Apostelgeschichte 18

Die Apostelgeschichte ist sehr Paulus lastig! Doch gerade in diesem Kapitel wurde mir bewusst wie viele andere Menschen das Wort Gottes verkündet haben müssen! Da waren Aquila und Priszilla, die kamen von Italien und haben da Jesus kennen gelernt. Dann wird Apollos erwähnt, der in Alexandria in der christlichen Lehre unterrichtet wurde!

Das Evangelium wurde an verschiedensten Fronten verbreitet und es gab viele Menschen die sich diesem Ziel verschrieben und ihr Leben riskierten! Wie schnell vergessen wir dies!

Übrigens finde ich es noch interessant, dass wir gerade einmal ein halbes Kapitel über Korinth lesen, wo er doch 11/2 Jahre dort war! Ganz so einfach kann die Zeit nicht gewesen sein und doch erfahren wir nur sehr wenig davon. Solche Zeitangaben machen mir immer wieder bewusst, dass es eben auch im Leben von Paulus einfach Alltag gab, wo sie treu und kontinuierlich am Reich Gottes bauten ohne die grossen Highlight, von denen wir immer träumen!

Sunday, December 17, 2006

Apostelgeschichte 17

was mir in diesem Kapitel eindruckt macht, ist die Stelle wo beschrieben steht, dass Paulus mit den Leuten redeten die er am Marktplatz traf.

Auch wenn ich der Meinung bin, man soll das Evangelium vielmehr leben als reden... denke ich doch wir könnten etwas gesprächiger sein ;-)
Es gäbe doch sehr viel Möglichkeiten, Gelegenheiten davon zu erzählen was realität ist und was das ganze mit jesus auf sich hat... meistens nehmen wir diese aber ned wirklich war, weills eben gemütlicher ist anders.

Saturday, December 16, 2006

Apostelgeschichte 16

So weiter gehts in der Apostelgeschichte!

Die Frau (Verse 16-18) die hier mir einem Wahrsagegeist besessen war wurde geheilt auf ein Gebet oder "Befehl" von Paulus hin. Was mir irgend wie gefällt, ist, dass er erst dem Geist gebot zu gehen, als die Frau ihn genug nervte!
Mich nerven gewisse Leute auch (sicher sind diese nicht besessen!) aber sie nerven zum Teil gewaltig . Ich hab die Tendenz mich dann aufzuregen und mir den ganzen Tag verhunzen zu lassen. Als ich die Verse gelesen hab, dachte ich mir einfach, dass vielleicht ein Gebet für die Nervenden ein besseres Mittel ist als sich aufzuregen.

Wednesday, December 13, 2006

Galater 6

Da will man noch schnell schnell das Blogen hinter sich bringen und da kommt so ein Kapitel daher :-P.

Brüder und Schwestern, auch wenn jemand unter euch in Sünde fällt, müsst ihr zeigen, dass der Geist Gottes euch leitet. Bringt einen solchen Menschen mit Nachsicht wieder auf den rechten Weg. Passt aber auf, dass ihr dabei nicht selbst zu Fall kommt! Helft einander, eure Lasten zu tragen. So erfüllt ihr das Gesetz, das Christus uns gibt. Wer sich dagegen einbildet, besser zu sein als andere, und es doch gar nicht ist, betrügt sich selbst. Jeder und jede von euch soll das eigene Tun überprüfen, ob es vor Gott bestehen kann. Ob sie etwas an sich zu rühmen haben, das lesen sie dann an sich selber ab und nicht an anderen, über die sie sich erheben. Jeder wird genug an dem zu tragen haben, was er selbst vor Gott verantworten muss.

Das ist so die Thematik die mich die letzten Wochen beschätftigt und mir Mühe macht! Ich fange an sauschnell Leute zu verurteilen, oder zu beurteilen... manchmal mit Grund, machmal auch ohne Grund. Ich merke aber auch wie stark mir das "schadet"... oder wie nichtgut das das ist und wie viel gutes, schönes ich nur durch beurteilen gefährde....

Oft wenn's mir passiert das ich jemanden verurteile, stelle ich die 2 Situationen nebeneinander:
Einerseits wie die Situation ist wenn ich verurteile, andererseits wenn ich die Person einfahc so annehme und liebe wie sie ist. Der Unterschied ist gewaltig! Das Gefühl dabei, der Sinn, die Beziehung und vor allem die Frucht ist bei den beiden Situationen völlig anders. Das eine ist Leben, dass andere ist Tod. Das fährt mir recht ein und doch ist es sauschwierig solche Dinge abzukriegen, doch das will ich!
Weiss ned ob du genau verstehst was ich meine, konnte das ganze noch nie recht in Worte fassen ;-).

Wer im christlichen Glauben unterwiesen wird, soll dafür seinem Lehrer von allem etwas abgeben, was zum Leben nötig ist.
Jaja du kriegst dein Bier noch..... :D

Der letzte Teil des Kapitels dreht sich wieder um die Beschneidung! Als ich den Abschintt so las, merkte ich wie wir Christen oft auch so sind wie die Menschen die auf die Beschneidung bestanden! Oft wird im christlichen Kuchen (gerade bei neuen im Glauben) sehr viel Kultur, Sitten, Traditionen und Religion gelehrt. Das erste was mit einem Menschen passiert, wenn er zu Christus kommt, ist, dass er in das "christenbild" unserer Freikirchen passt!
Dann sieht von aussen alles gut aus und es sieht so aus als hätten wir unseren "job" gut gemacht... dabei lehren wir nichts als religion und lassen das wirkliche Leben, das wirklich relevante nebenbei!

Tuesday, December 12, 2006

Galater 5

Freiheit!
Immer wieder hab ich den Satz zitiert: Freiheit ist in Liebe zu dienen! Hier haben wir den Bibelvers dazu:
Galater 5:13: "Ihr seit berufen, liebe Freunde, in Freiheit zu leben - nicht in der Freiheit, eurer sündigen Neigungen nachzugeben, sondern in der Freiheit, in Liebe zu dienen."

Ist es nicht so, dass wir uns einen Kopf machen, was ist alles erlaubt und was nicht? Doch hier geht es nicht darum, was wir alles dürfen, sondern hier geht es darum, ob wir mit gewissen Dinegn zu unserer Rettung beitragen oder nicht! Müssen die Heiden sich Beschneiden und so jüdische Gesetze einhalten um gerettet zu werden? Was müssen wir tun? Nichts? Das stimmt so nicht! Wir würden Paulus missverstehen! Wir geben uns selbst auf (das ist sein verständnis von Umkehr!) wir lassen uns vom Heiligen Geist leiten (Gal.5:18)! Freiheit ist nicht tun und lassen können was uns gerade so passt!
Stark ist dann auch die Aufzählung von den Folgen die das sich leiten lassen durch den Heiligen Geist hat: "Wenn der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung." (Gal. 5:22) Es fällt auf, dass diese Dinge Charaktereigenschaften sind und keine Gaben des Heiligen Geistes?

Saturday, December 09, 2006

Galater 4

Sorry bin noch ned wirklich so fit, als das mit das gedingsel über das Gesetz einleuchten würde ;-)

Hab das Kapitel gelesen aber weiss ned wirklich was dazu schreiben, sorry..in 2 Tagen wieder =)

Wednesday, December 06, 2006

Galater 3

"Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben." (V. 26-29)

Ich träume einfach von Multi Kulti Kirche und Multi Age Church ;-) Wir wären doch alle durch unseren Glauben verbunden und hätten eine wirklich verbindende Gemeinsamkeit an der wir uns freuen könnten! Kultur als neue Gesetzlichkeit? Irgend wie scheint es als würde unsere Art zu Leben zu einem ungeschriebenen Gebot werden. Unsere Kulturen werden so zu solchen "Geboten" die uns binden und abgrenzen!
Multi Kulti - Age Church! Bedeutet nicht, dass es eine Multi Religion Gemeinschaft ist! Aber träumen wir doch von Gottesdiensten mit Orientalischen Musik mit schweizerdeutschem Hip Hop und einer Italienisch / Portugiesischen Fiesta ;-) und alle sind begeistert von Jesus!

Tuesday, December 05, 2006

Galater 2

Aber das Gesetz kann nichts mehr von mir fordern; denn ich bin für das Gesetz tot; das Gesezt selbst hat mir den Tod gebracht. Jetzt kann ich für Gott leben. Ich bin mit Christus am Kreuz gestorben; darum lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.


Wohl ein oft falsch verstandener Satz, dennoch möchte ich ihn einfach so stehen lassen. Paulus bringt es so schön auf den Punkt was die "Bekehrung" bedeutet!
der einzige Punkt der mir nicht ganz klar ist ist "das Gesetz selbst hat mir den Tod gebracht".

Monday, December 04, 2006

Galater 1

ok, ok geht schon weiter ;-)
Nun also den Galaterbrief...

"Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, obwohl es doch kein andres gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren."

Auch in der heutigen Zeit ist es doch so, dass es einem schwindelig werden könnte wenn man all die verschiedenen Glaubensrichtungen innerhalb des Christentums ansieht! Welches ist also das echte, das Unverfälschte Evangelium! Wer Glaubt und lebt das "Urevangelium"? Kann ich von unserer Lehre das auch behaupten, mit einer solchen Sicherheit wie Paulus?
Immer wieder werde ich mir der Verantwortung Bewusst, dass wir wenn wir Lehren eine grosse Verantwortung tragen! Da bin ich froh, dass das Evangelium von Paulus eine Botschaft der Gnade ist und das Gott selber hilft diese Verantwortung zu tragen und diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden - oder wenigsten fast immer ;-)

Saturday, December 02, 2006

Jakoubs 5

leidet jemand unter euch, der bete, ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.
Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit ÖL in dem Namen des Herrn.
Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.
Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet.
Vers 13-16


Mir gefallen diese Verse sehr gut! Gleich danach kommt noch der Vers:
Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.


Ich drück mich immer etwas vor Heilungsgebeten. Ich weiss nicht so richtig wie's genau funtkioniert, ob's überhaupt Gottes Wille ist, wann und in welchen Situationen man solche Gebete führen soll etc... naja evtl. bin ich hier etwas zuviel "G" :-D. Und doch wird hier Gebet zur Heilung alles etwas alltägliches bei Krankheiten dargestellt, etwas normales in der Gemeinde, dass auch funktioniert! Würde gern Mal mit dir darüber quaseln Matt =)
Ausserdem find ich interessant, dass hier die Krankheiten in einem Atemzug mit Sünde genannt wird.

Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet.

Der Vers hat mich besonders angesprochen! Wieviell wird es uns doch bewusst, dass wir sündigen! aber wirklich dafür einstehen, um Vergebung und Heilung bitten tuen wird doch relativ selten... v.a. nicht mit mehreren Personen. Dabei funktioniert bei Gott immer alles über Gemeinschaft (ha ich liebs^^).

Thursday, November 30, 2006

Jakobus 4

Während dem Lesen des Jakobusbriefes wurde mir bewusst wie ich diesen Brief doch eigentlich Liebe. Er bringt so einige unangenehme Dinge so deutlich zur Sprache und setzt mich immer mal wieder Schachmatt.

Hab das Kapitel mit dem guten alten Luter gelesen und der verwendet das Wort "Gelüste" im ersten und dritten Vers. Finde das ein starkes Wort. Geht es im Leben nicht darum meine "Gelüste" zu stillen meinem Ego zu frönen? Da kommt mir dieser Satzt in den Sinn: "Liebe ist, aus liebe zu dienen." Gottes Lust scheint eine andere zu sein wie meine ;-) Es schein ihn mehr zu gelüsten mir gutes zu tun, mich zu unterstützen, mir zu dienen - weil er mich liebt!

Strak finde ich den Vers 3: Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nähmlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt." Das Wort vergeuden finde ich so faszinierend. Wenn ich meine Gelüste versuche zu Stillen, dann ist das etwas ohne Wert und Berstand! Wenn ich Gottes Liebe auf mich Anwende und anfange ebenfalls aus Liebe zu Handeln und zu Leben, so wird Frucht entsehen, die Bestand hat, sowohl vor Gott wie auch vor den Menschen!

Und dann der Vers 4: " Wisst ihr den nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes feind sein." Die Werte der Welt sind so anders als Gottes Werte! Das wurde mir in unserer Serie über unseren Charakter so bewusst! Das ist denke ich die Grösste herausforderung in der Welt zu leben aber nicht "von" dieser Welt zu sein. (wau tönt das Fromm und gut!)

Wednesday, November 29, 2006

Jakoubs 3

Schon krass wieviel wir anrichten mit unserem Reden, bzw. mit unsere Zunge. Schliesslich gehen fast alle Sünden über den Mund! Und doch loben, lehren und ehren wir auch über die Zunge.

Hab mal von ner Predigt gehört (hab sie selbst nicht gehört), welcher Inhalt war:

Bei allem was du sagst, prüfe ob es 1. In Liebe, 2. Nötig und 3. weiss ich nicht mehr^^ ist.
Das ganz hat mich auf jedenfall beschäftigt und auch wenn wir natürlich nicht immer vorher Prüfen was wir sagen, ist es doch n gewissen Grunddings wie schnell man etwas einfach so sagt.

Schlussendlich glaube ich aber auch das die Stimme eine Spiegelung des Herzens ist. Und wenn wir Sünde in unserem Herzen Tragen, dass aus dem Mund Sünde kommt und wenn unser Herz voll Liebe ist, dass dan Liebe aus dem Mund kommt.

Tuesday, November 28, 2006

Jakobus 2

Ich bin Treu und Pflichtbewusst.... Grace and Anatomie muss noch ein wenig warten ;-)

Keine Ahnung was ich schreiben soll! Jeder Vers trieft doch eigentlich vor Wichtigkeit!

"Bedenkt deshalb in allem, was ihr sagt oder tut, dass ihr nach dem Gesetz Gottes gerichtet werdet, das euch frei macht. Denn es wird keine Barmherzigkeit für den geben, der anderen gegenüber nicht barmherzig war. Wer aber barmherzig war, wird auch vor dem Gericht Gottes bestehen." Vers 12+13

Stop! An diesem Vers bin ich hängen geblieben! Der beschäftigt mich, betrift mich, macht mich Nachdenklich verfolgt mich, tja und da gibt es auch so gewisse Fragezeichen in diesen Versen- kann aber noch nicht genau sagen weshalb, hab das manchmal, dass so ein Vers mich und mein Denken total in Beschlag nimmt und über Tage verfolgt und Peng kommt ein guter Gedanke dazu (oder auch nicht). Auf jeden Fall mach ich heute mal kein voreiliges Blablabla (wenigstens hier nicht ;-) ) sondern werde diesen Eintrag mal evt Updaten wenn etwas schlaues dabei heraus kommt!

Monday, November 27, 2006

Jakoubs 1

So wir machen einen kleinen Schnitt in der Apostelgeschichte (wir steigen in einiger Zeit wieder bei Kapitel 6 ein). Jetzt kommt aber erstmal der Brief des Jabkobus

Wow das erste Kapitel ist schon cool! Es ist mir nichts gerade unglaublich gross geworden oder so, aber das Kapitel ist einfach so einfach, so klar. Jakoubs hat etwas den "still" den wir heute haben und deshalb kommt das ganze sehr gut rüber! Kein grosses blabla rundum! Hier n par Verse die mir aufgefallen sind und herausfordernd oder bestätigend sind:

Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden. 6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. 7 Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. 8 Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen.

Jau den Vers hast du wohl heute in der Kleingruppe gemeint Matt ;-).

Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist. 21 Darum legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen. 22 Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.

Sunday, November 26, 2006

Apostelgeschichte 15

Oh mann das was ich eigentlich machen wollte klappte nicht! Deshalb also ein o815 Eintrag bis ich herausgefunden hab an was es liegen mag!

Mich fasziniert an der Apostelgeschichte, dass es eine Geschichte ist, wie sie heute noch passieren kann und tut! Eine Sache die mir auffällt ist, dass die ersten Gemeinden gar nicht so harmonisch funktionierten, wie man mir das immer weiss machte! Schon nach wenigen Kapiteln gab es die Auseinandersetzung, weil da einige das Gefühl bekamen benachteiligt zu werden. Auch als die ersten Heiden Christen wurden war die Freude mit viel Skepsis verbunden und Petrus musste sich mächtig ins Zeugs legen um ihr Meinung zu ändern. Auch in diesem Kapitel gibt es eine Auseinandersetzung! Dieses mal eine Entscheidende und wir sehen wie sie heftig und voller Leidenschaft geführt wurde. (Die meisten theologischen Streitereien werden voller Leidenschaft geführt, da das was wir glauben eben nicht nur eine Kopf sondern auch eine Herz Sache ist!)
Ok wo bin ich stehen geblieben? Ach ja, also alles andere als Harmonie und Eintracht!
Was mich aber Fasziniert ist wie sie damit umgingen!
Im Matthäus 18 Vers 15-17 gibt Jesus eine Anleitung in Konflikten: "Wenn dir ein Bruder Unrecht getan hat, geh zu ihm und weise ihn auf seinen Fehler hin. Wenn er auf dich hört und seine Schuld zugibt, hast du ihn zurückgewonnen. Wenn es dir nicht gelingt, nimm einen oder zwei andere und geht noch einmal gemeinsam zu ihm, sodass alles, was du sagst, von zwei oder drei Zeugen bestätigt werden kann. Wenn er auch dann nicht zuhören will, trage den Fall deiner Gemeinde vor. Wenn die Gemeinde dir Recht gibt, aber der andere auch dieses Urteil nicht anerkennt, dann behandelt ihn wie einen, der Gott nicht kennt, oder wie einen bestechlichen Steuereinnehmer."
und dann fügt er hinzu in Vers 19+20: "Und ich sage euch auch: Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, eine Bitte an Gott zu richten, dann wird mein Vater im Himmel diese Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen."
Die erste Gemeinde hat mit Gottes Reden gerechnet und sich seinem Reden unterworfen! Sie stritten, hatten Meinungsverschiedenheiten, doch sie waren auch bereit ihre Meinung im Gebet und im auf Gott hören zu überprüfen, zusammen mit anderen Christen! Da ging es nicht einfach um das Recht haben, sondern um in Liebe zu "Streiten" und eine Lösung zu finden. In dem wir Beten und unsere Leidenschaft vor Gott legen, hat er Gelegenheit da hinein zu wirken und sie so zu verändern wie er es haben möchte.
Wau mich fasziniert das! Wenn ich an die erste zeit unserer Gemeinde denke war es nicht immer Harmonisch, doch wir haben gestritten und geredet und gebetet und vergeben und um Vergebung gebeten und vorwärts gegangen und .... Und ich hoffe das wir das auch in Zukunft so tun!

Apostelgeschichte 14

Mir ist in diesem Kapitel vor allem die Ausdauer und Treue der beiden aufgefallen!

Sie sind in einer Stadt in der schon fast ein Bürgerkrieg herscht nur wegen Ihnen, sie hören von Plänen von Todesanschlägen auf sie und müssen deshalb aus der Stadt fliehen, in der so viele von der Gemeinde sind. Entmutigend nicht?
Doch sie gehen in die nächste Stadt und reden dort weiter von Jesus! Doch was hier die Menschen machen ist das Gegenteil von dem was sie wollten! Sie fangen an Paulus und Barnabas anzubeten, ihnen Opfer zu bringen... ah dass kann es doch nicht sein! Für das sind sie doch nicht von der einen Stadt in diese geflohen!(kleider zerreissen).
Nun, Paulus und Barnabas versuchen mit aller Mühe den Missstand wieder weg zu machen... doch als sie dass endlch hinkriegen, werden die Menschen aufgehetzt und steinigen Paulus.

Und was machen Paulus und Barnabas? Sie gehen in die nächste Stadt und predigen weiter die Gute Nachricht!
:D

Die beiden haben echt so viel schlechtes, demotivierendes und schlimmes erlebt. Mehr Steine als die beiden kannst du fast nicht auf dem Weg haben ;-)... doch sie machen immer weiter. Obwohl sie soviele Male fast gestorben sind machen sie immer weiter. Und dass alles aus Liebe zu den Menschen und zu Gott. Sie sind so begeistert vom Evangelium und vom Leben im Reich Gottes, dass sie nichts, aber auch gar nichts davon abhalten kann davon zu erzählen!

Cool :D danke Herr!

Friday, November 24, 2006

Apostelgeschichte 13

Also schreibe Heute meinen Eintrag, da ich gestern einfach keine Zeit hatte, arbeiten und ein Ritteressen ;-) aber das ein ander mal!

Die Erste Missionsreise von Paulus und Barnabas beginnt!
Mich haben zwei Dinge fasziniert:
1.Vers 2+3 Da Fasteten sie und beteten zusammen als Gott sprach. Nun soweit alles normal oder ;-) doch dann als Gott geredet hatte da verfielen sie nicht in eine Hektik um alles auszuführen, sondern sie blieben für eine weitere Zeit im Gebet und fasteten. Wenn Gott redet in meinem Leben, so bin ich sehr begeistert und will das oft gleich umsetzten, rennen und handeln. Doch diese Typen haben einfach noch weiter bei Gottes Gegenwart ausgeharrt und seinen Segen erbittet. Weiss auch nicht weshalb mich diese Stelle jedes mal wenn ich sie lese so anspringt, aber sie tut es und das immer wieder :-)

Dann der zweite Vers der mich begeistert:
Vers 48: "Als die Nichtjuden das hörten, brachen sie in Jubel aus. Sie wollten gar nicht mehr aufhören, Gott für seine rettende Botschaft zu preisen. Und alle, die für das ewige Leben bestimmt waren, kamen zum Glauben." hier stimme ich doch einfach in dein Gedicht mit ein! Zum Glück ist Gottes Botschaft eine Message die für alle Menschen zugänglich sein soll, egal welche Kultur, Religion, Lebensstil oder Lebenssituation! Welch ein Vorrecht und welche eine Herausforderung für uns als Gemeinde!

Thursday, November 23, 2006

Apostelgeschichte 12

Sorry die 45min verspätung :D

Boa und wieder einmal ein Kapitel, in dem mich die Gemeinde in Jerusalem begeistiert!

Petrus kommt ins Gefängnis. Würde sowas heute passieren würde man die Menschen in der Gemeinde vermutlich ermuntern ihn ins Gebet zu nehmen... vielleicht würde man sich sogar regelmässig treffen um für ihn einzustehen....

Aber was die Christen da machten war viel mehr! Sie haben Tage und Nächte für ihn Gebetet! Hey die Leuts hatten vermutlich schonst schon ein gestresstes Leben^^ mussten viel arbeiten und hattens vermulicht nicht so luxuriös wie wir heute. Doch Petrus war es ihnen Wert übermüdet zu sein, alle Zeit alle Kraft zu geben um für ihn zu Beten! Sie haben alles nach hinten gesteckt, nur um Zeit für das Gebet zu finden! Find ich genial :-) Und ich wünsch mir, dass wir genau diese Liebe in der Gemeinde füreinander haben, uns genauso tragen können in unserem Leben und füreinander einstehen!

Tuesday, November 21, 2006

Apostelgeschichte 11

"Mir fiel sofort das Wort ein, das der Herr gesagt hatte: Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet mit dem Geist Gottes getauft werden. Da war mir klar: Gott hatte ihnen das gleiche Geschenk gegeben wie damals uns, als wir zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen waren. Wie hätte ich mich da Gott in den Weg stellen können?« Als die Apostel und die anderen das hörten, gaben sie ihren Widerstand auf." Apg 11: 16-18

Die Taufe mit dem Heiligen Geist wurde damals als Erkennungsmerkmal angesehen! Heute weiss man kaum noch wer diese erlebt hat und wer nicht!

Monday, November 20, 2006

Apostelgeschichte 10

Danke Herr
Danke, dass du nicht meine Herkunft anschaust
Danke, dass du nicht meine Nationalität anschaust
Danke Herr
Danke, dass du nur mein Herz anschaust
Danke, dass du mich mit Liebe anschaust
Danke Herr
Danke, dass ich zu deinem auserwählten Volk gehören darf
Danke, dass ich beschnitten im Geist sein darf
Danke, dass ich Abraham meinen Stammesvater nennen darf

Danke Herr, dass ich dein Kind sein darf!

Sunday, November 19, 2006

Saulus begegnet Gott - Apostelgeschichte 9

Nun die Begegnung von Saulus mit Gott ist schon ein über Ding! Oder doch nicht? Eine Gotteserfahrung zu machen wie auch immer sollte doch unbedingt dazu gehören! Wir entschliessen uns da ja nicht dazu einer Religion oder Philosophie nachzufolgen sondern einem Menschen. Dazu müssen wir ihm begegnen und ihn kennen lernen - persönlich! Das dies nicht immer so spektakulär mit Blind werden und so geschieht ist schon ne Tatsache aber es ist ne Begegnung die unser Leben verändert!

Das Zweite in diesem Kapitel das mich packte ist der Typ mit dem Namen Ananias! Eigentlich ne unbedeutende Person, lesen weder vorher noch nachher von ihm! Doch durch seinen Mut, das zu tun was Gott verlangte, wurde er zu einem Tür aufmacher für Saulus in seiner Beziehung zum übrigen Leib Christi! Mir gefallen diese Verse super gut! Da ist ein Nachfolger Gottes, der Treu war und den Gott gebrauchte um durch seinen Mut und seinen Glauben, dass Gott Menschen ändern kann dazu führte, das Saulus nicht als einsamer Christ endete sondern von der Gemeinde - welche sicherlich bedenken und ängste hatte - ihn akzeptierte!

Wednesday, November 15, 2006

Apostelgeschichte 8

Mir stach vor allem ein Vers ins Auge:

[...]aber mitten in in der äussersten Erniedrigung verschaffte Gott ihm sein Recht.
Vers 33


In dem Moment als Jesus am tiefsten war, als er ganz zuunterst in der Welt angekommen war und von Menschen bis zum erniederigt wurde, wurde er an die höchste Stelle gesetzt und es geschah Recht an ihm!

Jesus erreichte ALLES, wirklich ALLES was es zu erreichen gab... 'nur' durch dienen. Geil, dass musste ich kurz erwähnen :)

Viel mehr mag ich nicht mehr schreiben heute sorry, 12h Arbeit + Godi sitzung reicht dann irgendwann^^

Apostelgeschichte 6+7

Eigentlich steht noch etwas interessantes im Kapitel 5 Vers 38: Da wird Gamaliel (übrigens der Lehrer von Paulus) zitiert, der nach einer Anhörung von den Aposteln folgendes sagt: "Darum rate ich euch: Geht nicht gegen diese Leute vor! Lasst sie laufen! Wenn das, was sie wollen und was sie da angefangen haben, nur von Menschen kommt, löst sich alles von selbst wieder auf. Kommt es aber von Gott, dann könnt ihr nichts gegen sie machen. Wollt ihr am Ende als Leute dastehen, die gegen Gott kämpfen?"
Das ist ein Interessanter Vers für mich einerseits zeigt es, dass wenn wir gegen etwas kämpfen für das Gott ist, dann werden wir am Ende als verlieren da stehen. Zweitens zeigt es eine gewisse Gelassenheit, denn wenn etwas nicht von Gott ist, wird es sich schon verlaufen (früher oder später). Natürlich ist das ein wenig einfach ausgedrückt, aber eine Überlegung wert finde ich!

Im Kapitel 6 kommen dann zum ersten mal die Diakone zum Einsatz:
Aufgefallen ist mir wieder mal dass sie eine wichtige und verantwortungsvolle Arbeit taten. Deshalb ist ihr Anforderungsprofil nicht gerade klein! Tja wie schnell sind wir bereit die Dienste der Lehre und der Verkündigung wichtiger hervor zu heben und sie geistlicher zu machen als andere in der Gemeinde. Doch hier sehen wir, dass gerade die Diakone erfüllt von dem Heiligen Geist sein sollten, sie mussten wissen was zu tun war und das wussten sie weil sie treu und ausdauernd waren in der Nachfolge von Jesus!

Zum Schluss steht ein Anfang! Die Gefangennahme von Stephanus und dessen Rede vor dem Gericht und seine Steinigung im Kapitel 7! Das Ende eines recht friedlichen Gemeindebaus und der Anfang einer grösseren Mission! Von nun an wurde die Gemeinde zum ersten Mal Verfolgt!
Glauben und Nachfolge haben Kosten, die wir kaum abschätzen können! Aber es scheint als würde Gott gleich von Anfang an klar machen, was er im Matthäus Evangelium voraus gesagt hat, dass er uns unter Wölfe schickt! Das ist nicht ungefährlich! Gott hat uns kein schmerzfreies Leben versprochen, aber seinen Frieden in unserem Leben!

Monday, November 13, 2006

Apostelgeschichte 5

Krass! Einfach nur krass!

Wenn man so die Kapitel 2-4 liest staunt man einfach nur noch! Wow das war eine Gemeinde! Ein Herz und eine Seele, überall geachtet, dienend, liebe verbreitend, heilend... woow!
Es haut mich immer wieder um wenn ich diese Kapitel lese!

Im Kapitel 5 gibts dann einen kleinen "dämpfer". Hananias und seine Frau sterben, nur weill sie nicht alles gegeben haben! (man beachte, sie haben trotzdem viel gegeben!) Diese Verse zeigen wie radikal, absolut und 100% die Nachfolge zu Jesus damals war. man gab einfach Alles! alles was man hatte für Jesus Gott hin, und resultat war die in Kapitel 2-4 beschriebene Gemeinde.

Solche Geschichten motivieren mich immer wieder zu einem radikalen Leben mit Gott. Doch merke ich auch das diese Motivation immer wieder sehr schnell erstickt wird. Gerade in letzter Zeit bin ich so... ach weiss nicht wie zu beschreiben, so mich am herumwälzen anstatt vorwärts zu gehen und Gott ganz nach oben zu setzten! Ich merke wie ich mich nach einem Leben in der Gegendwart Gottes sehne, doch merke ich auch das ich dafür sehr viel aufgeben muss! aphu schwierig! und obwohl mich dass schon so lange beschäftigt hab ich das Gefühl nur kleine Schritte zu machen (ob das nun schlecht ist sei dahingestellt)...
Nunja, ein guter Anfang ist sicher das regelmässige Bloggen! so keep on blogging! :D

Saturday, November 11, 2006

Apostelgeschichte 4

Zuerst sorry für die grosse Lücke in meinem "Stress" hab ich doch glat den Blog vergessen und dann mit erstaunen festgestellt, dass du bereits wieder losgelassen hast! Also von jetzt an gilts wieder ernst ;-)

In Kapitel vier steht etwas, was mir schon länger nachgeht.
Da ist der Heilige Geist gekommen udn die Gemeinde wächst und alles scheint super. Dann wird Petrus und Johannes festgenommen und es wird ihnen verboten weiter von diesem Jesus zu erzählen.
Was tun sie? Sie beten um Kraft und um Mut dies weiterhin zu tun!

Um Kraft und Mut zu beten Gottes Weg weiter zu gehen ist ein Gebet, das ich immer wieder bete! Nichts scheint mir mehr von nöten zu sein als dass ich mutiger werde, dass ich die Kraft finde das zu tun, was Gott gerne hätte. Ich glaube wir brauchen wieder eine Gemeinde, die mutig ist und sich nicht verkriecht! Oft sind es nicht nur Dinge von Ausserhalb der Gemeidne die uns ängstigen, sondern die Gründe könne auch innerhalb der Gemeidne liegen, welch ein schrecklicher Gedanken!
Beten um Mut und Kraft - was für ein vorrecht, dass wir eigentlich darum bitten dürfen vor Gott! Und die reaktion Gottes auf dieses Gebet finde ich auch klasse! Alle wurden mit dem Geist Gottes erfüllt! Dieses Erfüllt sein mit dem Geist Gottes machte sie wieder mutig und wild! Das ist eine tolle Eigenschaft des Geistes!

Wednesday, November 08, 2006

Apostelgeschichte 1

Das Abenteuer beginnt!

Jau das waren der Gedanke der mir durch denn Kopf ging als ich dieses erste Kapitel las. Es beschreibt die ersten Stunden der Christen im "Gemeindezeitalter". Die erste Gemeinde in Jerusalem (die doch schon 120 Anhänger besass) und was getan wurde. Ich würde gerne noch wissen was diese 120 Leute in diesen Tagen beredeten, besprachen. Was sie beschäftigte so kurz nach dem Tod Jesu und so am Anfang der Gemeinde.

Genauso wie im 1. Kapitel das Abenteuer Gemeinde anfängt, fängt unser Bloggen wieder neu an, bin gespannt was herauskommen wird. Die Apostelgeschichte ist auf jedenfall nicht gerade langweilig :D

Monday, October 16, 2006

Markus 10-16

Heyho

Sorry für das ned schreiben im Blog! Mir ists grad ned soo nach Blogschreiben zumute, darum kurz:

Das was mir bei dem lesen von den letzten Markuskapiteln am meisten Eindruck macht ist dass Jesus damals und heute genau der selbe ist.
Oft lese ich die Evangelien einfach so durch... klar, die Geschichte von Jesus, dem Sohn Gottes. Mit "einfach so durchlesen" meine ich nicht, dass ich daraus nichts ziehen, erkennen oder lernen kann, ganz im Gegenteil! Aber mir ist oft nicht bewusst, dass dieser Jesus, von dem soviel geschrieben wird, der gleiche Jesus ist mit dem ich heute eine Beziehung pflege. Dases eigentlich der gleiche Jesus mit welchen ich jeden Abend auf dem Balkon sitze ;-).
Coole Tatsache :-)

Friday, October 13, 2006

Markus 9:14-29

Markus 9:14-29
da hab ich einen Vers gelesen, der mich zum Nachdenken brachte!

Zur Begebenheit schnell einige Sätze. Da ist Jesus auf einem Berg und kommt zurück zu seinen restlichen Jüngern. Und diese hatten gerade eine grosse Herausforderung! Da war ein Junge, der von einem Bösen Geist besessen war und sich immer wieder auf den Boden warf. Doch die Jünger konnten dem Jungen nicht helfen!
Nun kam also Jesus dazu und ruft erstmal kräftig aus! Um dann dem Geist zu gebieten zu verschwinden und den Sohn zu heilen. Oh Mann, ich kann mir die Jünger gerade vorstellen und die grosse Frage: "weshalb hat das bei uns nicht geklapt?" nur zu gut verstehen. Nun genau dies haben sie dann Jesus gefragt. Und seine Antwort war knap und einfach: "diese Art geht nur durch Gebet ausgetrieben werden."

Mich beschäftigt dieser Vers! Was soll das Bedeuten, sollen wir mehr und intensiver für diese Person beten? Das hab ich schon öfters erlebt. Wenn eine Heilung nicht eingetreten ist, so wiederholte man es einfach immer wieder und ein wenig lauter und ein wenig intensiver... Ja das heisst es doch hier, wir sollen beten! Aber wieso war das bei Jesus doch keine so lange Geschichte, weil er Gottes Sohn war?
Ich glaube nicht, dass unser ständig wiederholendes Gebet (fast wie ein Mantra oder Zauberspruch) eine Wirkung hat. Vielmehr denke ich, dass wir in unserem Leben mehr beten sollen! Nicht in der Situation, sondern ein Leben des Gebets führen!
Das kann ich bei Jesus beobachten, er war ein Mann der die Stille suchte und sich zurück zog für das Gebet! Doch weshalb ist das wichtig? Im Gebet beginnen wir uns zu verändern! Wir lernen Gottes Herz kennen, erfahren, was ihm wichtig ist, wie er denkt! Im Gebet wird die Grundlage gelegt, für unsere Treue und für das bekommen von Vollmacht! Denn Gebet ist eine dynamische Sache, die Aktionen hervor rufen soll! Fehlt diese Interaktion in unserem Gebetsleben, so sind es religiöse Phrasen, die keine persöndliche Beziehung bedeuten und kaum auswirkungen haben. Gebet bedeutet zu Gott zu reden und zuzuhören was er zu sagen hat. Durch unsere Reaktion darauf lernen wir vertrauen, treue und ausdauer! Sagt Jesus hier es sei eine Sache des Gebets, so denke ich ist es eine Frage unserer Treue, durch die wir auch wachsende Vollmacht bekommen! Denn durch das wir im kleinen treu sind, werden wir mehr bekommen und über mehr gestellt werden! Wir versuchen unsere Fehlende Beziehung und Treue durch eine intensive Gebetszeit wett zu machen, doch so funktioniert das nicht!
Mich hat dieser Satz in den vergangen zwei Tage stark beschäftigt und mich zum Schluss gebracht, dass ich wieder mehr Wert auf das Gebet legen möchte, ganz perönlich ich und Gott!

Gruss Matt

Tuesday, October 10, 2006

Markus 8

Heute Abend hätte ich gerne etwas mehr Zeit um zu Bloggen! Aber muss morgen um halb 6 aufstehen, deshalb gibts heuten nur ein Kapitel. (+ aus dem letzten)

Überigens... schon beim Matthäus gedacht "wähh, alle 4 Evangelien aufs mal, wird ja langweillig"... bis jetzt ist genau das gegenteil davon! WOW diese Evangelien :D

Und er gebot ihnen, sie sollten's niemanden sagen. Je mehr er's aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus.
Markus 7.36

Das versteh ich nicht und wieder nicht ;-). Jesus sagt nach fast jedem Wunder man sie sollen niemanden davon erzählen, sogar wenn 50 oder mehr Leute um ihn sind. Und jedesmal wird die Nachricht vom Wunder unglaublich schnell verbreitet. Warum sagt er das jedesmal?

Er hat Alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend
Markus 7.37

Das wünsch ich mir für mich! (ja ich weiss, egoistisch *grins*). Das ich mehr und mehr lerne zu hören (siehe comment letzter post) und das ich mehr und mehr anfange zu reden! Irgendwie stehen beide dieser Dinge an (wie so vieles anderes :D) über das "reden" mehr dazu morgen bei dir zuhause;-).

------------------------------------------------------

Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um das Evangeliums willen, der wird's erhalten
Markus 8.34:35

Denn der ist kein Narr! der gibt was er nicht behalten kann, um zu bekommen was er nicht verlieren kann!
Jesusfreaks(dctalk) Buch

Eigentlich erwarte ich diesen Vers schon eine Weile in deinen Predigten ;-). Mir ist am Samstag so krass neu aufgegangen was es heisst, sich selbst aufzugeben. Herausfordernd! und wie! Es ist so unglaublich gegen alles was wir lernen von der Welt, so krass gegen unser Ego, so krass gegen dass war wir solange gelebt haben und teilweise immer noch leben! Und doch ist es eine umunstrittene Warheit (für mich), die uns an die Stelle bringt, für die wir ursp. gedacht waren! Ich weiss dass da Gott ein Abenteuer vor meinen Weg gelegt hat (jedesmal wenn ich daran denke komm ich mir vor wie kurz vor einem Abendteuertrip oder so)... nur weiss ich noch nicht genau wie das aussehen wird! Mehr dazu beim CAMPUS- coachgespräch *fettgrins*

viel spass beim kommentar schreiben :D

Monday, October 09, 2006

Markus 4-7


"Wer Ohren hat der höre!" (4:23)
Nun eigentlich ein paradoxum! denn wer hat schon keine Ohren? Also kann es nicht sein, das nur die einen Hören werden was Jesus sagt sondern alle werden es hören, oder doch nicht?!
Habe mir gerade eine neue Bibel zu gelegt, die neues Leben heisst. Nun viel kann ich noch nicht sagen, doch dieses "Wer Ohren hat der höre" wird mit "wer hören will, soll zuhören und begreifen" übersetzt. Das hat mich irgend wie gepackt!
Ist es nicht so, dass wir zuhören wollen müssen?
überall ist unsere Bereistschaft zum zuhören gefragt; in Gesprächen mit Menschen, so wie mit Gott! Ich bin immer wieder erstaunt wie viel wir von anderen Menschen erfahren, wenn wir uns die Zeit nehmen zuzuhören! Oder wie viel Gott mir zusagen hat, wenn ich mir die Zeit nehme ihm zuzuhören. Doch das setzt ein Ohr voraus, das zuhören möchte!
Ich stelle auch immer wieder fest, dass viele Leute zu selbstzentriert sind, dass sie gar nicht auf Gott oder andere Menschen hören können! oder wollen sie es einfach nicht?
wer hören will! das setzt unser wollen unsere Entscheidung voraus es zu wollen! und dann kommt wieder Mt 7:7 zum tragen!
Mich hat dieser eine Satz gepackt und auch gezeigt wie limitiert unser Lehren sein kann, wenn die menschen nicht zuhören wollen, nicht lernen wollen, können wir uns anstrengen wie wir wollen, es wird keine Frucht bringen!

Sunday, October 08, 2006

Markus 1-3

Und es begab sich, dass er zu Tisch sass in seinem Hause, da setzten sich viele Zöllner und Sünder zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern.
2.15

Der Vers gefällt mir jedesmal wenn ich ihn lese! Jesus könnte auch die ganze Zeit nur mit seinen Jüngern und seinen Nachfolgern zusammen sein. Diese lehren und mit ihnen Gemeinschaft verbringen. Jedoch sitzt er hier mit Zöllnern und Sündern zusammen. Menschen, die nicht viel von de Geboten seines Vaters halten. Menschen, die vielleicht nicht gerade die angenehmsten Zeitgenossen sind und mit denen man nicht so schön und angenehm reden kann wie mit seinen Nachfolgern.

Ich glaube wir sollten auch das Jesus gleich tun. Es ist ja eigentlich normal, dass wir vor allem mit denen Menschen Gemeinschaft suchen, die wir mögen, mit denen es angenehm und cool ist zusammenzusein etc. Die Gemeinschaft mit unangenehmen Menschen meiden wir, so gut es geht. Doch geht es nicht eigentlich genau darum, diesen Menschen die Liebe Gottes zu bringen? Diese Menschen zu lieben, ihre Nöten und Probleme anzunehmen? Mir kommen da gerade ein par Leute in denn Sinn, bei denen ich froh bin, wenn ich nicht viel mit ihnen zu tun habe.

Monday, October 02, 2006

Matthäus 8-9

Also eigentlich ist mir so gar nicht nach Bloggen zu mute! Einfach extremen Stress, sorry also für das Ausfallen lassen! Aber ist meine erste freie Zeit seit Freitag!

Diese Zwei Kapitel sind voll von Heilungen! Unglaublich was Gott alles tat! Das will ich auch erleben! Es ist eine tiefe Überzeugung von mir, dass Gott eigentlich gerne Heilen würde und er es auch tut. Gerade Menschen, die ihm noch nicht nachfolgen sollen mit seiner heilenden Kraft in Berührung kommen. Ich wünsch mir diese Vollmacht ebenfalls!
Ist doch interessant, dass nach all den Wundern die Jesus da getan hat, er zum Schluss kommt, dass es noch zu wenig ist! In Kp. 10 Vers 35-37 sagt Jesus, dass die Ernte gross ist, es aber wenige arbeiter gebe und wir Gott um arbeiter bitten sollen. Interessant ist für mich, dass er nicht die verlohrenheit der Menschen vorher herausstreicht, sondern dass er mitleid hat, weil er ihre Not sieht! Ich glaube das ist ein wichtiger Schlüssel für Evangelisation: zuerst die Not der Menschen zu sehen und ihre Sorgen und nicht sie einfach als verlohrene einzustufen!
ich hätte gerne eine Gemeinde, die sich der Nöten der Menschen annimmt und ihnen begegnet. Einen Ort, an dem die Menschen geheilt werden, sowohl Körperlich wie auch psychisch und geistlich! Ich hätte gerne eine Gemeidne, die voll von arbeitern ist die sich in das Reich Gottes investieren und in die Nöte der Menschen.

mmm tja da muss man wohl dafür anfangen zu beten !

Thursday, September 28, 2006

Matthäus 7.11-29

Sodala da bin ich wieder ;-)

Beim lesen dieser Verse kommen eim jede Menge coole geistliche Themen in denn Sinn ;-).. aber diesmal haben mich v.a. diese Verse beschäftigt:

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Verse 13 und 14

Geht n bisschen in das Thema hinein das wir vor ein par Wochen in der Kleingruppe hatten, die Botschaft des Kreuzes. Mich beschäftigt dieses Thema seit damals immer wieder und ich merke, wie ich eigentlich mühe habe, um das ganze wirklich zu glauben... warte! falsch ausgedrückt;-) natürlich glaube ich es... und das ist tief in meinem Herzen.. aber so das "bewusst sein", was das Kreuz bedeutet, das Bewusst sein, in welch einer Situation wir ohne das Kreuz wären etc., das fehlt mir ein bisschen. Das Leben ist meist doch sehr schön und eine Beziehung mit Gott schon fast "selbstverständlich"... da ist die Vorstellung eigentlich in einer völlig schlechten Situation (wenn das kreuz nicht wäre) zu sein relativ schwierig.

Beim durchlesen dieser Verse wurde mir bewusst das ich das nicht nur bei mir so erlebe, sondern auch wenn ich an andere denke. Es ist mir sowass von nicht bewusst was es bedeutet dass teils sehr gute Freunde Jesus nicht kennen, sein Geschenk nicht angenommen haben... meistens denke ich wenig darüber nach, und doch ist es so verherend!

HERR, öffne du mir die Augen,
um zu sehen was wirklich Realität ist,
und nicht die schönen Lügen Satans vor den Gliedern zu haben.
Damit ich erkenne wie die Warheit aussieht, für mich, jedoch auch für den anderen. Damit ich erkenne und handle nach dem Heil.

Saturday, September 23, 2006

Noch immer Bergpredigt (Mt. 7:1-11)

"Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! Denn wer bittet, der bekommt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet."

Ja! Das ist einer meiner lieblings Verse in der Bibel! Immer wieder erlebe ich in meinem Leben, wie diese drei Aufforderungen kraft haben. Wie viele Leute möchten mehr in ihrem Leben mit Gott erleben, doch tun es einfach nicht! Ich glaube der der Schlüssel dazu liegt in diesen Versen! Wir bitten nicht, und wenn wir darum bitten, dann lassen wir es dabei bleiben und beginnen nicht uns in Bewegung zu setzten und zu suchen. Geschieht dann nichts, geben wir es auf anstatt bei Gott anzuklopfen und zu klopfen! Wir denken uns muss alles einfach in den Schoss fallen!
Wie oft hab ich erlebt, wie sich Gott finden lässt, Gott Lösungen schenkt! Deshalb finde ich es so spannend mit Gott! Es währe lange nicht so ein Abenteuer, wenn wir nicht bitten, suchen und anklopfen müssten! Leider sind viele zu bequem dazu, wollen eine instant Lösung :-(

Thursday, September 21, 2006

Matthäus 6

Cooles Kapitel, herausforderung und aufmunternd ;-).

Zuerst das herausfordernde:

Diese drei Themen, mit dem Almosengeben, Beten und Fasten. Ich hab mir beim lesen zu überlegt wie dass bei mir ist. Nun gut, ich bin wohl nicht so wie hier Jesus die Pharisärer beschreibt.. bzw. gleich an die Strasse stehen beim beten oder extra ein schlechtes Gesicht machen beim Fasten tu ich nicht ;-). Dennoch merke ich wie ich manchmal mit der gleichen Einstellung komme wie die Pharisärer hier. Wie ich gerne erzähle von solch schönen guten Frommen sachen die ich mache. Ein gutes beispiel wäre hier wohl der Bibelblog :D. Ich erzähl unglaublich gerne von dem, auf der einen Seite ganz klar weill ich begeistert bin davon und von dem Segen der Gott in das ganze hineinlegt. Aber es schwimmt auch immer so ein bisschen ein "wow ich und matt schreiben jeden Tag einen kommentar zur bibel und lesen uns miteinander durch ganze bücher durch.. schau mal wie gut das dass bei uns funktioniert".

Ich glaube es liegt vor allem an der Einstellung mit welcher ich die einzelnen Dinge mache. Mach ich solch gute, schöne Sachen wirklich aus Liebe, für Menschen, für Gott, geht es mir dabei wirklich um dass was es eigentlich ist, oder spielt da noch n bisschen der Gedanke mit dem eigenen Gewinn davon mit?
---> Gedicht zum 1. Korinther 4

So kommen wir zum aufmunterden Teil des Kapitels:

Verse 25 -33

(33):
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Danke Herr! Das waren genau die richtigen Worte für heute Abend :-). Durch dass das ich in der Godi Preach und einigen Beziehungen sehr viel priorität gab, kamen einige andere Dinge ein bisschen zu kurz ;-). So z.B. musste ich heute Abend für 3 Prüfungen lernen und hatte dafür gut 2h Zeit (und der Blog hat schliesslich auch noch vorrgang ;-)). Naja ich muss sagen ich bin ziemlich kaputt, vom heutigen Tag aber auch von der letzten Woche. Doch irgendwie merke ich dass Gott genau das macht was er in diesem Vers uns zusagt. Das lernen war sehr gesegnet, obwohl mir noch so viele Dinge im Kopf herumschwirrten (würde das immer so gut gehen wäre ich weiss ich nicht wie gut in der Schule^^). und auch sonst merke ich wie ich einfach Gott vertrauen kann und dass er sich um all die Sachen (wie z.B. auch Schlaf und Müdigkeit), die diese Zeit etwas zu kurz kommen kümmert.

Finds genial wie Gott diese Zeit so leitet und lenkt ;-) hätte es mir nicht besser wünschen können!

Wednesday, September 20, 2006

Matthäus 5: 27-48

Was für eine Message von Jesus an uns!
Hab gerade so eine kleine Agression gegenüber gewissen religiösen Gruppierungen welche gegen die Christen mobiel machen. In den letzten Tagen hab ich mich fest genervt über die fanatischen Äusserungen und Drohgebärden!
Gestern als ich eigentlich schlafen sollte, kam mir ein Vers in den Sinn:
"Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch verfolgen. So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne sscheinen auf böse Menschen, wie auf gute, und er lässt es regnen auf alle, ob sie ihn ehren oder achten." Vers 44 und heute hab ich ihn doch voll gelesen bei unserem surfen!

Tja was für eine Aufforderung. Wiederstrebend (das muss ich zugeben) fang ich an für die Menschen zu beten.

Tuesday, September 19, 2006

Bergpredigt (Mt. 5.12:26)

Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
(Vers 21, 22)

Ich habe dir ja heute in der Promenade von meinem teilweise nervenden unterstifft erzählt. Bei uns in der COMIT (geschäft) herscht zurzeit nicht gerade nur Harmonie. Eigentlich haben wir's alle recht gut miteinander und haben's immer gut zusammen. Es ist einfach so, dass es ein, oder zwei Stiften sehr unzuverlässig sind bei der Arbeit, sehr viel vergessen, naja halt so n bisschen träumerisch und so. Dabei haben beide noch eine n bisschen nervende, fast bisschen "dumme" Art, was oft zu Spot anzeteltet, was sehr einladend ist, da man teilweise etwas im Nachteil ist, weill sie ihre Arbeiten nicht rechtzeitig erledigen.

Damit möchte ich jetzt niemanden angreiffen oder so. Ganz im Gegenteil. Ich merke wie auch ich mich sehr oft nerven lasse und auch ab und zu einen nicht alzulieben Spruch von mir gebe.

Das beschäftigt mich in letzter Zeit ziemlich, weill mir "die beiden" eigentlich am Herzen liegen und mir eher Leid tun. Dennoch bringe oft noch so ein "Spruch" oder was auch immer, anstatt ihnen mit Verständnis/ Liebe zu begegnen.

Ich merke wie mir das sehr Leid tut. Ich mache oft eigentlich genau das Gegenteil von dem was ich wirklich möchte und habe Angst dadurch einiges verletzten zu können.
Das möcht ich irgendwie ändern, 1. Um den beiden zu helfen und 2. aber auch um ein Zeichen zu setzten und die anderen zu motivieren es mir "nachzumachen". Dieser Vers hat mich wiedereinmal daran erinnert und mich ein bisschen zum Nachdenken gebracht, wie wichtig die Sache eigentlich ist.

Monday, September 18, 2006

Bergpredigt (Mt. 5:1-11)

Die Seligpreisungen:

Für mich sind die ersten Verse der Bergpredigt schon eine Herausforderung! Sie legen wichtige Fundamente, gerade für den christlichen Glauben und die Gemeinde! Ist doch auch interessant, dass diese Verse nicht nur von Christen als wichtige stützen für eine Gesellschaft gelten, ja gerade in der Schweiz sind wir stark von diesen Werten geprägt.

Bereits hier macht Jesus etwas deutlich! Es geht nicht nur um das Jetzt sondern um die Ewigkeit! Wie oft denken wir, dass unser Jetzt, die gegenwärtige Situation sich gleich verändern soll! Wie viele Predigten hab ich schon gehört, dass wenn wir Gott vertrauen alles gut wird in unserem Leben. Doch Jesus sagt hier nicht, dass alles gleich besser wird, sondern dass da eine Hoffnung in der Zukunft liegt. Diese Aussicht und Hoffnung von einer Zukunft in der Gott unsere Bedürfnisse total und ganz stillt soll in uns Freude wecken!

Nun ich muss ganz ehrlich sein, der „Himmel“ ist für mich ganz weit weg! Doch diese Verse haben mir wieder mal gezeigt, das es da etwas gibt das noch besser ist als das was wir bereits haben! Welche Hoffnung!

Saturday, September 16, 2006

Matthäus 4

Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien; und sie brachten alle Kranken zu ihm, die von mancherlei Krankheiten und Schmerzen geplagt waren, und Besessene und Mondsüchtige und Lahme; und er heilte sie.

Ich finde es noch interessant wieviel es im NT ums heilen geht (körperliche Heilung). Jesus und danach die Apostel waren richtige Heilungspromis und veranstalteten riesige Heilungsanlässe (ich sag das mal so).

Warum? würde man den Menschen nicht vielmehr geben wenn man ihnen mehr die gute Nachricht predigt anstatt "einfache", körperliche Heilung zu bringen?

Ich weiss ist n bisschen heikler Satz ;-) aber schlussendtlich bringt die Nachricht welche sie haben den Menschen viel mehr als "nur" körperliche Heilung. Für was diente denn die Heilung? Als "lockvogel"? Oder als Dienst an die Menschen?

Friday, September 15, 2006

Matthäus 3

Das mit dem Josef, da hast du etwas interessantes geschrieben gestern! Gefällt mir!


Heute ist der Johannes der Täufer dran. Interessant finde ich, dass er etwas sehr untypisches tut im Bezug von Evangelisation! Er ist in der Wüste und es scheint als würde er nicht gerade die besten Kleider und Ess sitten haben. Und doch gehen die Menschen zu ihm! Was er redet scheint auch nicht so zucker süss zu sein und doch hören ihm die Menschen zu und lassen sich taufen.


Könnte es sein, dass dort wo der Geist Gottes wirkt, die Menschen angezogen werden? Kann es sein, dass wir zu viele Veranstalltungen machen, die den Menschen gefallen, die aber nicht unbedingt mit dem Wirken von Gottes Geist einhergehen? Nur so ne Überlegung!


Vers 11 beschäftigt mich schon länger. Da sagt der Täufer Johannes: "Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit dem Feuer taufen." Irgend wie hab ich nie so begriffen, dass das zwei Dinge sind. Erstens der Heilige Geist, zweitens das Feuer Gottes! Gottes Feuer, das die Heiligkeit Gottes in unser Leben bringt in dem es das Vernichtet, das ihm nicht gefällt! Wau dafür bete ich in letzter Zeit einfach, dass Gott kommt mit seinem Feuer!

Thursday, September 14, 2006

Matthäus 1, 2

So, auf zum zweiten Buch :-). Matthäus finde ich sehr gut! oft "überlese" ich die evangelien, und weill man die Geschichten schon soviele Mal gehört hatte verpasst man viel geniales, weill man sich nicht wirklich Gedanken darüber macht. Naja, auf jedenfall geht es mir ab und zu so und deshalb find ich Matthäus sehr gut ;-).

Ich hab mir beim lesen der ersten 2 Kapitel ein bisschen die Situation von Josef vorgestellt. Es muss schon unglaublich komisch für ihn gewesen sein ;-).
Spannend ist, dass er immer dass macht was Gott sagt, und nirgends liest man etwas von einer wiederrede; obwohl Josef wohl nicht immer 100% fröhlich darüber war, was Gott verlangte, schliesslich:

Josef möchte Maria verlassen, weill er glaubt, dass sie ihn betrogen hat. Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn sehr schwer war, dass er wusste das das Kind nicht von ihm ist. Nun kommt Gott und sagt das Kind ist durch den Geist und er soll Maria heiraten. Naja dass geht ja noch, doch sobald das Kind da ist, ist ein riesen Rummel um Jesus und kurz darauf verlangt Gott von Josef dass er mit Maria und Jesus nach Ägypten geht.

Ich kann mir gut vorstellen dass Josef darüber nicht nur glücklich war. Er hatte gerade eine lange schwere Reise mit einer schwangeren Frau hinter sich und sollte jetzt mit Frau und Kind(baby) eine noch längere Reise antreten um seine Heimat und alle zu verlassen? Also ich hätte da wohl erst einmal gesagt: "ach Gott i möcht sogern hierbleiben, gibts keinen anderen weg?"

Josef war ein Mensch der nachher nicht mehr "sooo" wichtig ist in der Bibel, kein riesenhero oder so... und dennoch gibt er sein leben völlig und ganz gott hin, kompromissloser als einige andere, "wichtigere" Personen in der Bibel.

Find ich irgendwie cool und irgendwie hab ich so meine Freude an Josef :-)

in diesem Sinne gute Nacht und bin gespannt was mit diesem Buch auf uns zukommt!

Wednesday, September 13, 2006

Der Schluss vom 1.Korintherbrief

Da sind die Pläne von Paulus bezüglich seines Besuches in Korinth, die Aufforderung Geld zurück zu legen für die Jerusalemer Gemeinde, und viele Grüsse und kleinere Aufforderungen auf die zu achten, welche sich in das Reich Gottes und in die Gemeinde investieren!

„Seid wachsam! Steht im Glauben fest! Seid mutig und stark! Alles was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein.“
1.Korinther 16:13

Für mich ist das wie eine Fortsetzung zum Vers den Lukas gestern zitierte. Mir fällt dabei auf, dass Paulus nicht sagt, betet um Wachsamkeit, betet um liebe usw. Er fordert die Gemeinde auf es zu sein! Zu handeln und es zu tun! Ich denke manchmal müssen wir uns einfach dazu entschliessen mutig und stark zu sein. Wir tun dies weil wir uns dazu durchgerungen haben Gott zu Glauben und daran halten wir fest! „Seid wachsam“, das am Anfang des Verses steht, macht für mich deutlich wie schnell wir diese Entschlossenheit aufgeben. Wie schnell wir nicht mehr Gott vertrauen den Mut verlieren und schwach und wimmernd werden! Wie schnell all unser tun nicht mehr von Liebe sondern von egoistischen Wünschen und Sehnsüchten getrieben werden!
Ich will wachsam sein und dazu benötige ich die Hilfe anderer (zum Beispiel von dir Lukas ;-) ) die mich immer wieder wachrüttelt, ermutigt ermahnt und eben auch „zurück liebt“.


Das währe er also gewesen der 1.Korinther!
Wie weiter? Würde gerne mit dem Matthäus weiter machen (hat etwas mit dem Campus zu tun). Einverstanden? Dann los! Du bist dran!

1. Korinther 15

Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
1. Korinther 15.58:59

Tuesday, September 12, 2006

1.Korinther 14:26-39

Diesen Teil des Kapitels begeistert mich! Ist es nicht grossartig einen Gott zu haben, der nicht nur an unseren Treffen teilnimmt, sondern gerne auch interaktiv da hinein wirkt? Und dann dieser Satz von Paulus „Aber alles muss zum Aufbau der Gemeinde dienen.“ (26) Alles was Gott tut, das tut uns gut, auferbaut uns, bringt etwas in uns zum wachsen, das uns ihm ähnlicher macht! So sollen wir auch unsere Gottesdienste feiern! Nicht einfach dahinplätschernde Veranstaltungen abhalten!

Bei den Korinthern haben wir wieder mal einige Probleme die sich negativ auswirken! Wie beim Fressgelage wo die einen viel haben und die andere nichts, ist es im Gottesdienst! Die einen tun sich hervor und ersticken mit ihrem gerede die anderen die eigentlich auch etwas zu sagen hätten, aber einfach nicht zu Wort kommen. Die Frauen scheinen in Korinth eine ungalubliche Machtrolle inne zu haben, so stark, dass sie eben nicht mehr demütig dienen sondern Herrschen und machtgierig alles an sich reisen! Die Männer wurden dabei nicht nur an den Rand verdrängt, sondern einfach überredet (das können Frauen)! In einer solchen Situation gibt es nur eine Botschaft! Schweige Frau und unterordne dich!

Doch das ist niemals Gottes endgültige Vision für die Frau! Gott schuf den Mann und die Frau in einer Gleichwertigkeit und nicht in eine macht Hierarchie hinein. Beide haben Gaben und Fähigkeiten, sind besonders vor Gott und haben unterschiedliche stärken. Diese Unterschiedlichkeit hat ein riesiges Machtpotential. Alles geschieht aber in einer Ordnung! Und diese Ordnung ist erstens darauf ausgerichtet, dass alles der Auferbauung des anderen dient!

„Freiheit liegt darin aus liebe zu dienen!“ Dieser Satz ist der Emanzipations-Killer Nummer eins! Denn Es geht hier immer um den anderen und nicht um sich selber! Wir müssen diese ganze Diskussion was Frauen dürfen oder eben nicht dürfen nur führen, weil beide Seiten Männer und Frauen nicht in liebe dienen sondern ihre eigene Machtposition vertreten und ausbauen möchten! Paulus hat das schon vor 2000 Jahren erkant und deshalb an dieser ganzen Diskussion das Kapitel der Liebe vorangestellt ;-)

Sunday, September 10, 2006

1. Korinther 14.1:25 - dient!

Und wiedereinmal sind wir beim Thema dienen angelangt :).

Paulus macht hier stark Werbung für's Weissagen und stellt das Weissagen "über" das Beten in Sprachen. Warum? Weil das Weissagen die ganze Gemeinde erbaut, weill es andern nützt, weil es dient. Das beten in Sprachen jedoch erbaut "nur" uns selbst (was natürlich auch nicht schlecht ist). 1. Korinther 14.4

Ich glaube ob wir nun mehr in Sprachen beten oder mehr Weissagen entscheidet nur unsere "Einstellung", oder besser gesagt unser Herz.
Geht es mir darum mich selbst zu erbauen? es geht es mir um mich, oder geht es mir vielmehr um die Gemeinde? Nun, das Herz zu haben mich selbst zu erbauen ist relativ einfach, oder ist es mir jemals schwergefallen mir etwas gutes zu tun?
Hier steht aber, dass es viel "besser" ist, die Gemeinde zu erbauen. Mit dem Herzen bei der Gemeinde zu sein und sich nicht nur um sich selbst zu drehen.

-------------------------

Das ist nun nicht das erste Mal das ich einen Blogeintrag zum Thema dienen (oder in diese Richtung) schreibe. Und irgendwie merke ich, wie Gott genau hier mein Herz am verändern ist. Ich merke wie ich eine Liebe zur Gemeinde (bzw. zu meinen mitmenschen) bekomme, welche ähnlich ist wie die zu mir selbst. Was ich damit meine ist das die Liebe zur Gemeinde langsam so wird, dass es richtig ein Verlangen wird zu dienen, zu helfen, zu auferbauen.
Bsp: Wenn ich an das Gedichtvortragen am Sonntag denke, denke ich immer weniger an Sachen wie "oh gefällts echt den Leuten, werde ich echt irgendwelche [positive] feedbacks bekommen?", Ich freue mich vielmehr darauf, der Gemeinde etwas zu schenken, meine Gedanken mitzuteilen, damit SIE etwas davon hat, nicht ich.

Noja ich glaube ich bin ziemlich am Anfang dieses Prozesses, jedoch endtecke ich ein bisschen welche Kraft, welche Liebe das dienen in sich hat... und das ist wow :) ich freue mich!

Glaube, Hoffnung und Liebe


"Auch wenn alles einmal aufhört - Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe."
1.Kor. 13:13

Glaube, Hoffnung und Liebe, eine dreier Gruppe die es in sich hat! Wenn diese drei Dinge bleiben in Ewigkeit, bedeutet es es sind eigenschaften von Gottes Reich! Wenn das stimmt, sollten wir bemüht sein diese drei Elemente besonders hervorzuheben in unserer Gemeinde und damit in unserem Leben! Was das bedeutet, kann ich nicht so schnell zu Blogg bringen! Aber es ist etwas das mich ganz stark beschäftigt und ihr sicher in nächster Zeit in der Kleingruppe zu hören bekommt ;-) Was denkst du, wie sollten wir diese drei Elemente leben und repräsentieren?

Friday, September 08, 2006

1. Korinther 12

wow... geil :D Weiss nicht wie ich das sagen soll, aber irgendwie begeistert mich diese Idee (wobei es ja mehr als eine Idee ist, sagen wir diese Kreation) von Gott. Das Bild vom Leib ist einfach genial!

Als erstes wird mal gesagt, dass es jedes Glied braucht, jede Glied von Gott selbst dorthin gesetzt wurde. Wir sein ein Glied "in der Braut" Gottes, und ein Glied bei dem Gott sagt das es wichtig ist, dass es so wichtig ist das wenn es diesem Glied nicht gut geht das Auswirkungen auf den ganzen Leib hat, und wenn es geehrt wird das den ganzen Leib freut! Es ist gewaltig ein Teil dieser Familie Gottes zu sein.

Danach heisst es noch, dass die kleinen, unwichtigen Glieder besonders geehrt werden. Ich denke hier können wir auch von Gott etwas lernen und abgucken, dass wir gerade den schwächeren, "unwichtigeren" (sry für das wort) Menschen viel Ehre und unsere Liebe geben.

Nun noch zu den Gaben. Einige Gaben denke ich, werden bei uns sehr gut und oft praktiziert. Sie sind ein Tool um uns gegenseitig zu dienen und zu auferbauen. Bei anderen, vor allem bei solchen typischen "wow" Gaben, frage ich mich ob unser Umgang mit diesen richtig ist. Denn:
Wie oft habe ich schon Menschen in Sprachen reden hören, doch muss ich zugeben, dass ich noch NIE eine Auslegung "live" miterlebt habe (und irgendwo hinten, kapitel 13/ 14 oder so steht ja, dass in sprachen nur laut gebetet werden soll, wenn jemand das gebet auslegen kann.).

Thursday, September 07, 2006

Die Sache mit der Spaltung!

"Es muss ja auch zu Spaltungen unter euch kommen, damit offenbar wird, wer sich bei euch im Glauben bewährt." 1.Korinther 11:19
Diesen Vers hab ich irgend wie immer überlesen! Aber ist schon klar, dass es zu Spaltungen kommen muss, wenn solche Missstände vorhanden sind in einrer Gemeinde wie in Korinth und es geduldet wird! So haben solche welche mit diesen Machenschaften nichts zu tun haben wollen, um Gott nicht zu beleidigen, kaum eine andere Chance als sich abzugrenzen. Und doch ist Gott ein Gott der Einheit, dies wird gerade später wieder deutlich als Paulus gegen die Site beim Abendmal interveniert.
Da kommen die Leute zusammen und dann wird gegessen. Damals war das Abendmahl nicht nur ein Brot und Wein- Akt, sondern man hat regelrechte Mahlzeiten eingenommen zusammen um dann das Ritual des Abendmahles da zu integrieren, wie Jesus das tat. Doch da war kein Teilen, sondern jeder hat das gegessen, was seinem Sozialen Stand entsprach. Die einen hatten viel zum sich vollstopfen, die anderen nur wenig um den Hunger zu stillen. Das ist so gar nicht was Jesus gelehrt hatte. Wenn man sich da an das erinnert was Jeus getan hat, jedoch kein ebenfals demütiges und grosszügiges Herz hat kann das für uns verherend ausgehen! Für mich ist diese Stelle im Korinther bei aller Freiheit wie wir das Abendmahl feiern dürfen, auch eine Mahnung, es nicht ins lächerliche oder Bedutungslose verkommen zu lassen. Wir erinnern uns an das wichtigste, an die Grundlage unseres Lebens, unserer Freiheit und deshalb wollen wir es auch ernst nehmen. Dazu gehört für mich auch, dass wir uns überlegen ob wir würdig sind es einzunehmen.

Tuesday, September 05, 2006

1. Korinther 11:1-16

Jaja ich schneid mir meine Haare ja schon ab *grml*

:D

Ich glaube ich kenne keine andere Bibelstelle, von welcher es (für mich) so viele verschiedene Ansichten gibt wie bei dieser.

Eine häufige Auslegung ist, das lange haare bei männern und keine Bedeckung(oder eben kurze haare bei Frauen) ein zeichen für Rebellion, für "unsittlichkeit" bei den Korinther war. Nun gut, doch weshalb steht es dann in der Bibel? (aspekt der Zeitlosigkeit). Nun jetzt kann man den Gedanke etwas weiterziehen: Paulus redet hier allgemein davon, das man nicht gegen die Kultur, gegen die Sitten der Gemeinde, obwohl sie keine göttlichen Gesetze sind, rebellieren soll. Für diese Auslegung finde ich den Text jedoch ein bisschen zu "spezifisch". Paulus bringt nirgends eine verallgemeinrung sondern geht wirklich auf Sachverhalt mit der Kopfbedeckung und mit den Haaren ein. An anderen Bibelstellen sagt er oft, wenn er "zeitliche" beispiele bringt, dass dies allgemein gültig für irgendetwas ist.

Gehen wir ein bisschen ins wörtliche:

Oder lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen?

Ganz ehrlich? Nein dass lehrt mich die Natur nicht. Wie "natürlich" lange Haare bei Männern sind ist reine kultursache.. und unsere Kultur hat lange haare spätestens nach den Hippiezeiten akzeptiert :D. Sogar die Bibel bringt Beispiele von langen Haaren bei Männern Gottes. Oder ist hier die Biologische Natur gemeint? So muss ich auch hier sagen: Nein! schauen wir uns den Löwen an, welche prächtige Haarmähne das Männchen doch hat!

Nun vielleicht gehöre ich nun zu denen die Paulus als "Rechthaberisch" bezeichnet. So antwort mir Paulus hier "Wir haben solche Gewohnheiten nicht, und auch keine andere Gemeinde Gottes.
Naja meine einzige ehrliche, simple antwort hier ist: "wir schon"^^.

Nun ja, dass sind so Gedanken und Sichtweisen die mir bei diesem Text in den Sinn kommen. Ich schwimme relativ im Wasser, denn was Paulus hier wirklich aussagen möchte, habe ich keine Ahnung ;-).


Friday, September 01, 2006

1.Korinther 10

Eigentlich ruft Paulus hier einfach zu einem kompromisslosen Leben auf! Ich kann es drehen und wenden wie ich will, es geht immer um das eine, das zu tun was Gott gefällt!

Interessant wird es für mich so ab Vers 23 Als Paulus noch einen Schritt weiter geht. Einerseits betont er, dass wir viele Freiheiten haben, doch dass er diese auch aufgiebt um andere nicht vor den Kopf zu stossen.
Den spruch den er bereits im Kapitel 6 erwähnte greift er nochmals auf. Doch diesmal füght er an:
"... Alles ist erlaubt, aber nicht alles fördert die Gemeinde." Wie wichtig währe es doch, dass man mehr rücksicht auf die anderen in der Gemeinschaft nimmt und bei dem wie man sich benimmt, was man sagt oder tut nicht so sehr an sich , sondern an die anderen denkt!
und das greift Paulus gleich nochmals auf in Vers 32: "Lebt so, dass ihr für niemand ein Glaubenshindernis seid, weder für Juden noch für Nichtjuden, noch für die Gemeinde Gottes. Macht es so wie ich: Ich nehme in allem Rücksicht auf alle. ich suche nicht meinen eigenen Vorteil, sondenr den Vorteil aller anderen, damit sie gerettet werden."
für mich als kleiner Rebell ist diese Aufforderung enorm wichtig und eine nicht ganz einfache Herausforderung ;-)

Tuesday, August 29, 2006

1.Korinther 9

Eigentlich könnte man für dieses Kapitel etliche einträge machen! Es hat so viele spannende Aspekte die Paulus da anspricht.
Mich hat folgendes bewegt:
Paulus spricht hier das Recht an versorgt zu werden von den Menschen, denen er die gute Nachricht gebracht hat und die Jesus nachfolgen. Gleichzeitig aber betont er das er darauf verzichtet, weshalb tut er das?
Für mich hat es zwei Gründe, die ich in der heutigen Zeit feststelle und die mich irgend wie abhalten "versorgt" zu werden von der Gemeinde, obwohl ich das "Recht" dazu hätte.

Erstens:
Wer bezahlt will das Sagen haben!
Es ist immer wieder erschreckend wie Menschen Geld als Macht- und Druckmittel benutzen. Sie haben Erwartungen die ein bezahlter Mitarbeiter zu erfüllen hat. Ich galube das Paulus durch seine "finazielle" Freiheit auch mit härteren Worten und autoritärer auftreten konnte, ohne angst zu haben das ihm der Geldhan zugedreht wird. Wenn Mitarbeiter Gottes auf Grund ihrer Anstellung zu Sklaven der Gemeinde werden und nicht von Gott, stimmt etwas nicht mehr. Erwartungen wie und was man tun soll, sind in der Gemeinde immer vorhanden, das Geld das man "freiwillig" zahlt ist ein sonderbares Druckmittel, wenn einem der Typ nicht mehr entspricht gibt man sein Geld andersweitig!

zweitens:
Wer bezahlt wird steht in der Gefahr nicht mehr zu dienen sondern mit der Erwartung zu leben, das man weil man etwas tut auch dafür entschädigt wird. Kann es sein, das es Leiter gibt, die das was sie tun nur machen um zu profitieren? Halten sie sich die Gemeinde weil sie versorgt werden wollen? Nehmen sie die Gemeinde aus und knöpfen ihnen das Geld ab, um selber ein gutes Leben zu haben? Nun so extrem bin ich nicht, doch irgend wie ist es schwierig seine Erwartungen als Leiter in diesem Bereich zurück zu halten. Es gibt Zeiten, da ist es schwierig für mich eine rein dienende Haltung zu haben, ohne dass ich denke was spring da für mich raus oder wie werden meine Bedürfnisse gestillt.

Mich imponiert Paulus, wie er das Leben als Wettkampf ansieht und damit auch ausdrückt, dass wir im jetzt nicht schon die Belohnung erwarten sollen. Dieser Blick und dieses verzichten ist nur möglich, wenn man einen Blick für die Ewigkeit hat!

Monday, August 28, 2006

1. Korinther 8

Hier wird noch kurz eine Thematik angesprochen über die wir schoneinmal in der Minigruppe geredet haben :-). Es geht nicht darum ob man Fleisch isst oder nicht, denn dies hat keinen Einfluss. Es geht nicht darum ob man beschnitten ist oder nicht (Kapitel 7), und man soll dies nicht ändern.

es geht bei Gott nicht um Formen, um irgendwelche Rituale oder weiss ich was. Für Gott zählt alleine die Liebe zu ihm (und die Liebe zum nächsten).

Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt
. (Vers 3.)

Afach n Geile Vers! :D. Um was geht es Gott? Nach was sehnt er sich und für was hat er all die Dinge für uns getan? Warum um alles in der Welt lässt er uns nicht einfach fallen?
Er Liebt uns... und vorallem sehnt er sich nach unserer Liebe! Schon krass :) Gott hat gefallen an meiner Liebe zu ihm, und zwar so fest das er für diese Liebe kämfpt, "leidet", sogar einversüchtig wird?
Ich find die Worte irgendwie nicht um zu beschreiben was dies bewirkt.. von einem Gott, DEM Gott geliebt zu werden, gesucht zu werden und v.a. Gemeinschaft mit ihm zu leben. Da denkt man über sachen wie "Sinn des Lebens" oder so gar nicht erst mehr nach... denn was kann man sicher besseres vorstellen als Gott als Vater und Freund zu haben?

Danke Herr

Saturday, August 26, 2006

1.Korinther 7:17-40

„…ich möchte nur, dass ihr ein anständiges Leben führt und beharrlich und ungeteilt dem Herrn dient.“
1.Korinther 7: 35
Was gibt es dazu noch mehr zu sagen?

Friday, August 25, 2006

1. Korinther 7:1-16

"Denn der ungläubige Mann ist geheilligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilige."
Vers 14

Über den Vers habe ich am Freakstock mit einem Freund geredet. Damals dachte ich "WoooW soweit geht Gottes Gnade"?
Ich bin mir heute nicht sicher wie ich diesen Vers interpretieren soll. Was ist hier gemeint mit "geheiligt"? Heisst dies wirklich erretet? Denn eine zwischenstufe gibt es ja nicht! (So halbheilig oder so*g*). Auch der Satz "sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilige" bringt mich ein bisschen ins nachdenken. Sind den die Kinder von heiligen (christen) "anderst" als die Kinder von ungläubigen? Schlussendtlich muss ja jeder Mensch selbst entscheiden ob er das Geschenk der Vergebung annehmen will oder nicht, also was macht es für einen unterschied ob die Eltern eines Menschen gläubig sind oder nicht? Oder ist hier mit heilig etwas anderes gemeint als "erretet"?





Wednesday, August 23, 2006

Kapitel 6

Zwei Kapitel über die Missstände in dieser Gemeinde! Wenn ich dies lese, denke ich wie verkommen diese Gemeinde doch gewesen sein muss! Wie können die nur solche Dinge zulassen. Dann wird mir bewusst, dass geade in der heutigen Zeit kaum mehr ein Unterschied zwischen den Menschen in den Gemeinden und denen die nicht in eine Kirche gehen sichtbar ist.
Das grosse Stichwort ist heute wohl wir sollen Autentisch sein! Wir stehen zu unseren Fehler, nein wir stehen nicht nur dazu Fehler zu haben sondern es ist schon fast chique! Weg ist der Gedanken von Gott, dass wir ein heiliges Leben führen sollen. Dies ist in der Zeit in der die persönliche Freiheit alles bedeutet nicht gerne gehört! Damit ist alles was uns noch von den nicht Gemeindegängern unterscheidet unse religiösen Handlungen! Weshalb solte jemand also Christ werden, wenn es kaum einen Unterschied gibt?

Deshalb gefällt mir der Vers 12 so gut: "Ihr sagt: "mir ist alles erlaubt!" Mag sein, aber nicht alles ist gut für euch. Alles ist mir erlaubt, aber das darf nicht dazu führen, dass ich meine Freiheit an irgend etwas verliere."
Mir gefällt wie Paulus hier herausstreicht, dass wir alles tun dürfen. Gott schränkt uns da nicht ein! Wir leben in einer unbeschränkten Freiheit! Doch wir tun gewisse Dinge nicht, weil wir nicht unsere Freiheit verliehren und uns nicht selber schaden zufügen wollen. Dabei spielt Gott ebenfalls eine wichtige Rolle, wir wollen ihn nicht verletzten sondern seine Liebe zu uns erwiedern.

Tuesday, August 22, 2006

1. Korinther 5

Nun, was soll ich zu diesem Abschnitt denken, sagen, schreiben?

Ich weiss es wirklich nicht. Wo bleibt die Vergebung? Wo ist die Gnade? Redet Paulus hier von Heuchelei, d.h. von jemanden der "nur so tut" als wäre er in Jesus? Nun evtl. fehlt mir hier wieder das Hintergrundwissen zum Korintherbrief ;-)

Ich bin nun aber zu müde um noch alles durchzustudieren (godi gespräch ging einige Stunden länger als geplant ;-) ). Werde morgen oder übermorgen hier weiterschreiben und mir in dieser Zeit noch Gedanken zu dem Kapitel machen, versprochen!

/////////********** To be continued **********////////////////

Monday, August 21, 2006

1.Korinther 4 (teilweise nochmals sorry ;-) )

irgend wie finde ich dieses Kapitel vier so spannend! Kann deshalb nicht einfach weiter lesen, muss da mal kurz anhalten und mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Lukas, dein Song gestern drückt aus, dass wir nichts haben um vor Gott zu bestehen.

Mich fasziniert in diesem Kapitel, wie das Leben von Paulus aussah. Wir kennen ihn als grossen Teologen oder Apostel und dann beschreibt er in den Versen 9 bis 13 wenigen Sätzen, dass das Leben als Apostel kein Zuckerschleck ist. Er gibt einen Einblick welchen Preis er zahlte um das Evangelium verkünden zu können. - Da stell ich mir bange die Frage wie viel mich das Leben als Nachfolger von jesus kosten darf und wie viel ich bereit bin zu investieren in ein Leben mit Gott und in sein Reich!?!

Danach wirbt er um die Menschen in Korinth nicht weil er seine Macht als Apostel verteidigen will, nicht weil er sich Geltung verschaffen möchte, sondern weil es seine Kinder (im Glauben) sind. Er liebt sie und da ist eine Bande zwischen dem Verfasser und empfänger des Briefes. Es fällt mir immer mal wieder auf, wie Paulus um die Menschen wirbt auch in anderen Briefen. Es scheint als würden wir Menschen immer wieder schnell vergessen wem wir vieles zu verdanken haben. Paulus zahlte einen hohen Preis dafür, dass sie das Evangelium hören konnten. Doch es scheint als wären da immer wieder Menschen, die es sich einfach machten und diese "Frucht"für ihre Zwecke und ihren Rum einspannten. - Tja und da kommen mir nun all die Menschen in den Sinn, die mir halfen Christ zu werden und zu wachsen in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart. Wow das sind Einige und ich bin ihnen mega dankbar, dass sie ihre Zeit und Energie in mich investiert haben!

"denn wo Gott seine Herrschaft aufrichtet, tut er das nicht durch Gerede, sondern durch Kraft." Vers 20

Ich glaube das ist ein Schlüsselsatz! Wir können uns den Mund fusselig reden, wenn Gott nicht mit seiner Kraft eingreift, unsere Worte bestätigt, dann ist es eben nur Geschwafel. Und wenn er es tut, dann müssen wir uns nicht selber wichtig machen, sondern die Bestätigung durch seine Kraft ist Beweis genug, dass wir richtig liegen!

Sunday, August 20, 2006

1. Korinther 3:17 -4:13

Gott allein die Ehre!

Er kommt auf mich zu und
strahlend sagt er,
wie glücklich er doch ist,
dass ich ihm geholfen habe.

Sie schaut mich an
und mit leichter Bewunderung
sagt sie zu mir,
wie gut ihr diese Worte getan haben.

Strahlend und froh,
die Erleichterung im Gesicht,
sagt sie zu mir,
dass all ihre Erwartungen übertroffen sind.

Die Worte missachtend,
fragt sie mich, woher?
worher kommt diese Begeisterung?

***********************************************

Freude. Ein Glücksgefühl.
Bewundert zu werden,
bestätigt zu werden,
was gibt es schöneres?

Stolz, welch starkes Gefühl!
Welch Schmaus für mein Ich.
Kaum zu beschreiben ist es,
geehrt zu werden.

***********************************************

So komme ich zu dir mein Gott.
Doch das Licht erlischt,
Dunkelheit herscht
und nackt stehe ich vor dir.

Was hast du getan,
dass du dich so rühmen lässt?
Was hast du getan,
dass das du so stolz dein Haupt erhebst?

Denn NICHTS hast du vorzuweisen, dass mir gefallen könnte!

Peinlich, das Haupt gesenkt,
Herr merke ich,
dass es nicht ich bin,
der all diesen Ruhm verdient!

So verstehe ich, dass es nicht icht bin,
dass es nicht ich bin der all das getan hat.
Sondern allein du mein HERR,
Allein du mein Gott!

Eine Ehre sollte es mir sein,
das DU mein HERR,
durch mich wirken willst
und durch mich leuchten willst.

Doch sowie Jakob den Vatersegen auf sich zog,
und Esau damit betrügte,
betrüge ich dich HERR,
dass ich deine Taten meine nenne.

Vergib mir HERR.

Zerschmetttere meinen Stolz,
zwinge mich auf die Knie,
sodass ich bloss vor die knie
und dir allein die Ehre gebe!

HERR, nimm dieses Eigenlob von mir
und verwerfe die Sehnsucht danach,
denn dich sollen meine Taten ehren und nicht mich,
weil du in mir bist.

Auf dich möchte ich verweisen HERR,
damit nicht mir die ehre zukommt,
sondern ganz alleine dir,
dem sie gebürht.

Saturday, August 19, 2006

1.Korinther 3:6-17

Heute war ein intensiver Tag!
Eigentlich dachte ich es sei so ein freier nichtsmache Tag, doch dann kam es zu zwei intensiven Begegnungen und Gesprächen und eigentlich bin ich zu müde, dass ich jetzt noch Bibellesen und diesen Eintrag schreiben mag. Doch die Stelle im Brief an die Korinther passt einfach!
Oft haben wir das Vorrecht mit Menschen einen gemeinsamen Weg zu gehen. Was mir nun an diesen Versen so gefällt ist, dass sie die verschiedenen Aufgaben der Menschen beschreibt, die mit uns unterwegs sind. Da gibt es ganz verschiedene Menschen die bewirken durch ihren Einfluss in unser Leben etwas. Doch jeder auf seine art. Wir benötigen die ganze Bandbreite, damit wir wachsen und gedeien können, wie Paulus das ausdrücken würde! Ist es nicht toll mit Anderen unterwegs zu sein und gegenseitig einander zu dienen, damit der Andere wachsen kann?
Doch wie oft geht es gerade dabei um Einfluss und damit um Macht! Als Leiter haben wir die (geschenkte uns anvertraute) Macht Menschen (von den Menschen selber) zu beeinflussen. Das ist heikel, denn wie oft missbrauchen wir Menschen für unsere Ziele und unsere Vorstellungen! Für mich ist das eine der grössten Herausforderungen, einerseits in Menschen zu investieren und anderseits loszulassen und die Freiheit zu lassen eigene Enstcheidungen zu leben.

So, Ende des Tages!
"Herr! Du warst heute dabei bei all den Gesprächen! Bitte lass das was dir wichtig ist Frucht bringen. Lass es uns nicht vergessen, erinnere uns immer wieder daran und bewege unser Herz! Doch das was nicht wichtig ist für uns, lass es uns schnell vergessen! Amen!"

Thursday, August 17, 2006

1. Korinther 3:1-5

[...]wie zu unmündigen Kindern in Christus. Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen. Auch jetzt könnt ihr's noch nicht

die Stelle mag ich :-). Paulus redet sehr oft "absolut", sehr klar und radikal, schwarz-weiss halt eben ohne Grauzonen, wie auch Gott keine Grauzonen hat. Die Realität zeigt uns oft ein anderes Bild, bzw. wir glauben das es anderst ist(durch falsche Interpretation der Bibel oder was auch immer)...
als Beispiel "für die Sünde Tot sein"; nun als christen sind wir für die Sünde Tot. Das lese ich in der Bibel gehe aus dem Haus und sündige; geht das auf? Ich hatte vor gut einem Jahr n bisschen Mühe mit dem Vers, inzwischen weiss ich das für die Sünde Tot sein, bedeutet nicht keine Sünden mehr zu "haben".

An dieser Stelle weisst Paulus darauf hin das nicht immer alles so absolut ist (weill wir eben noch Sünde haben). Die Korinther sind Christen, Kinder Gottes, und doch noch unfähig(durch die sünde) feste Nahrung, geistliche Nahrung zu sich zu nehmen. dies ändert jedoch überhaupt nichts daran, dass sie Kinder Gottes sind.

Tuesday, August 15, 2006

1.Korinther 2: 6-16

Im Film Matrix gibt es die entscheidende Stelle, an der Morpheus Neo vor die Wahl stellt eine Rote Kapsel zu schlucken und damit die Erkenntnis zu bekommen was Wirklich ist oder die blaue Kapsel zu wählen und alles beim Alten zu belassen.

Neo entscheidet sich für die rote Kapsel. Und lernt die wahre Realität kennen. Er musste sich dazu durchringen den trügerischen Traum gegen die ungewisse und „gefährliche“ Realität einzutauschen.

Könnte es mit dem Heiligen Geist nicht genau so sein, dass er wie eine rote Kapsel ist, die man schlucken muss, welche uns dann die wahre Realität zeigt!

Paulus beschreibt, dass wir ohne Gottes Geist nicht wirklich verstehen was Jesus am Kreuz für uns tat. Es bleibt wie ein Geheimnis, das uns verschlossen beleibt! Wir leben in der trügerischen Sicherheit, dass unser Leben schon in Ordnung ist und das alles gut kommt im Leben. Ob das auch die Wahrheit ist würden wir eben erst erkennen, wenn wir dem Geist Gottes die Möglichkeit geben sie uns zu zeigen!

Monday, August 14, 2006

1. Korinther 1:26 - 2:5

Letzten Samstag war ich mit Joe unter EE auf der Strasse. Wir haben mit nem Jungen, etwa in meinem Alter geredet, wobei sich ne ziemlich schwierige Situation herausstellte, in welcher ich keine Ahnung hatte wie ich nun mit diesem reden sollte.
Joe nahm ein Punkt nach dem anderen aus dem Leitfaden und konnte den Jungen so völlig packen und ihn zum Denken bringen, dabei nahm er kreuz und quer die Inhalte aus dem Leitfaden, ergänze diese und nahm unpassende/unwichtige Dinge hinaus. Ich dachte *wow*, er den Leitfaden wirklich Intus und konnte damit das Gespräch sehr, sehr gut leiten. Er hat es geübt.
Eine Erkenntnis die ich(man) oft mache. Leute, die es sich gewohnt sind, bzw. darin geübt sind z.B. mit EE leute anzuquatschen haben viel bessere Gespräche als solche die nicht genau wissen wie sie reden sollen. Veranstaltungen von irgendwelchen Evangelisten sind sehr gut besucht; solche Leute, welche geübt, ja richtig studiert sind im reden bewirken sehr viel im Reich Gottes.

Nun jetzt kommt Paulus, wohl einer der bekannstesten Redner der christlichen Geschichte mit folgender Aussage:

So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen. [...] Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft [...]
1. Korinther 2.1, 2.4

Wiederspruch?
Paulus sagt hier, dass es nicht darum geht geübt zu sein, ein schema zu haben mit welchem man das Evangelium gut erklären kann, dass es nicht darum geht wie gut man reden kann. Sondern allein das man in der Erweisung des Geistes und der Kraft redet. Dies heisst für mich soviel wie das man den Geist Gottes durch sich reden lässt und man sich nicht selbst um die Worte kümmern muss.
im Vers 5 erklärt er und geht noch weiter:

...damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft

Es ist also sogar negativ, wenn wir selbst das Gespräch leiten, da der Glaube des andern dann auf unsere Weisheit, und nicht auf Worte welche der Geist durch uns sprach beruht.

Fazit: wir müssen wegkommen von diesem "geplanten reden", von Schemen wie z.B. EE etc. und ganz alleine den Geist durch uns reden lassen, nur so kann wahrer Glaube entstehen.

Das oben geschriebene ist nicht meine absolute Meinung, sondern nur ein möglicher Gedankengang zu den Versen (deshalb oben die Schrift Gräulich, jetzt schwartz ;-)).

Ich bin mir nicht sicher ob diese Verse so zu interpretieren sind wie ich es oben getan habe. überredende Worte und menschliche Weisheit könnte auch ganz anderes bedeuten, als das was ich oben beschrieben habe. Vielleicht deutet es auf die Motivation, auf das Herz, für das Gespräch hin, welches nicht überrendend sein soll. Vielleicht wären unsere Gespräche aber auch viel explosiver, viel "götlicher" (bitte nicht falsch verstehen ;-) ), wenn wir dem Geist mehr Raum geben würden... und somit ein grösseres Risiko eingehen würden.

Bin gespannt auf deine Gedanken dazu Matt :).
------------------------------------------------------------------------------------------

Eine weitere Passage über der ich nicht ganz im klaren bin:

Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten
1. Korinther 2:2

Was meint damit? nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus. Meint er damit, dass er nur, und wirklich nur von Jesus selbst predigt und andere Themen, nicht so "zentrale" Themen gar nicht erst bringt? (Dies müsste wohl vorraussetzen, dass er zu ungläubigen redet). fazit: Das es sich nicht lohnt mit ungläubigen über andere, geistliche Themen als über "Jesus selbst" zu reden?

Die Frage interessiert mich vor allem, weill wir immerwieder oft im Goditeam die Diskussion haben, wie weit man randthemen bringen kann, bzw. wie stark auch nicht evangelistische Themen einen evangelistischen Zwecken haben.

Gute Nacht

Sunday, August 13, 2006

1.Korinther 1:17-25

Wie viele theologische Gespräche und Diskussionen hab ich doch schon geführt, immer wieder kommt man einen Punkt, da hören alle tollen Argumente auf, dann nämlich, wenn man an auf den Tod Jesus zu sprechen kommt.

Hier entscheidet sich alles!

Hier entscheidet sich ob wir akzeptieren, ob wir Sünder sind und ob wir dies uns eingestehen.

Hier entscheidet sich ob wir akzeptieren, dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind.

Hier entscheidet sich ob wir Glauben, dass Gott den Menschen so sehr liebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, damit wir Gemeinschaft haben können mit ihm.

Hier entscheidet sich, ob wir weiterleben können wie bisher, oder ob wir ernsthafte Konsequenzen ziehen und unser Leben Gott unterstellen!

Hier entscheidet sich unsere Zukunft!

Es ist Interessant, das Paulus diese Begebenheit des Todes Jesus hier so knapp hält! Weshalb schreibt er nicht all die wichtigen Dinge nieder, die dieser Tod am Kreuz für uns bedeuten? Ich glaube er tut es an dieser Stelle nicht, weil er auf einen zentralen Punkt hinweist! Wir können über so viele Dinge uneins sein, wir können sie diskutieren, Theologisieren, streiten, recht haben wollen! Das Kreuz bleibt wie ein Mahnmal immer ganz einfach. Es ist geprägt von der tiefen liebe Gottes! Diese Liebe ist einfach, grenzenlos und für alle gleich! Alle grosse Theologien und Weltanschauungen werden blossgestellt durch die Einfachheit dieser Liebe und dieser Hingabe! Das ist der Verbindende Gedanken, der uns Christen als Familie zusammen schweisst! Wir sind alle durch den Tod Jesus am Kreuz befreit und vereint!

Saturday, August 12, 2006

1. Korinther 1:10 - 17

Bitte entschuldige das ich gestern nicht geschrieben habe. War den ganzen Tag nur gut 30 Minuten an einem Computer (Ferien halt ;-)).

Ich rede aber davon, dass jeder von euch sagt: "Ich gehöre zu Paulus! - Ich aber zu Apollos! - Ich aber zu Kephas! - Ich aber zu Christus!" 1. Korinther 1.12

Also ich diesen Vers las war mein erster Gedanke: "Ich aber zur Chrischona! - Ich aber zur FEG! - Ich aber zur YourChurch! - Ich aber zur Landeskirche".
Meine Schwester sieht die Vielfalt der Gemeinden in Frauenfeld eher als schlecht an, sie meint, dass es eine einzige Gemeinde sinnvoller wäre und es in Frauenfeld durch die vielen Gemeinde wie keine "Einheit"(oder fast schon reivalitäten?) gibt.

Naja ich finde die Gemeindevielfalt in Frauenfeld gut, doch mit der Einheit muss ich ihr Recht geben. Das Thema, welches wir am Dienstag besprochen haben: Wir Gemeinden leben nicht richtig zusammen, jeder macht so ein bisschen sein eigenes Ding. Auch wenn Gemeinschaft in den Gemeinden ausgelebt wird, wird sie unter den Gemeinden kaum ausgelebt. Wenn 10 Leute an einem Schiff bauen, kommen diese mit ihrem Schiff viel weiter als wenn jeder sein eigenes kleines Boot baut. Warum also leben wir Gemeinden nicht mehr miteinander? Stolz? Faulheit?
So ein zusammenleben ist sicher nicht leicht. das zusammenleben zwischen Menschen ist ja schon kompliziert genug ;-) und zwishcen Gemeinden ist da noch ne Dimension mehr; aber können wir vor Gott verantworten, dass wir alle in einem eigenen Boot sitzen und somit Gefahr laufen dass wir in völlig andere Richtungen schwimmen?

(ich weiss nicht genau wie die Situation wirklich ist, aber so erlerbe ich sie).

Thursday, August 10, 2006

1.Korinther 1:1-9

Als ich die "Einleitung" in den Brief las, stellte ich mir die Frage, was Paulus uns als Gemeinde wohl für einen Brief schreiben würde. Noch wissen wir nicht, was uns in diesem Brief von Paulus an die Korinther erwartet. Weiss nicht wie es anderen geht, doch bekomme ich einen Brief, so steigt irgend wie der Puls, und die Frage ist was steht da wohl drinn! Gerade in der heutigen Zeit haben geschriebene Briefe eine besondere Bedeutung, wo wir doch nur noch per SMS und Mails kommunizieren. Auch in der damaligen Zeit waren Briefe etwas etwas besonderes.
Wenn ein neuer Brief an kam in der Gemeinde, so verbreitete sich die Neuigkeit und die Frage lag in der Luft: "Was hat uns Paulus wohl zu sagen." Dann sass man zusammen und einer las den Brief der versammleten Gemeinde zu. Vieleicht hörte man von Zeit zu Zeit ein zustimmendes Raunen (oder ein lautes Amen) oder ein missmutiges Grunzen, wenn dem Einem etwas nicht passte!
Irgend wie bin ich auch so gespannt, auf die kommende Zeit. Zwar hab ich den Korintherbrief schon etliche male gelesen, doch noch nie hab ich es mit jemandem anderen getan und meine Gedanken in einem Blog festgehalten. Ich bin gespannt, was uns da erwartet! Bin gespannt auf Kommentare mit "lauten" Amen und missmutigen Grunzen.

"Ich danke meinem Gott ständig dafür, dass er euch durch Jesus Christus seine Gnade geschenkt hat. Durch sie seid ihr reich geworden an allem, was aus der Gemeinschaft mit Jesus Christus erwächst, an jeder Art von geistgewirktem Wort und von geistlicher Erkenntnis......
... Er wird euch auch helfen, bis zum Ende fest auf diesen Grund zu stehen, so dass euch an seinem Gerichtstag niemand anklagen kann. Gott selbst hat euch dazu berufen, für immer mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn, verbunden zu sei, und er ist treu: Er steht zu seinem Wort."
1. Kor. 4-5+8-9

Diese Verse haben mir besonders gefallen heute Morgen. Es ist der lebendige Jesus Christus, der uns aktiv begegnet und uns unterstützt! Diese Verse sind der Tod jeglicher Religion! Es ist nicht Theologisches geplänkel, nicht ein glaube an einen gestorbenen, sondern es ist die aktive Gemeinschaft, die aktive mitgestalltung Gottes an unserem leben, das unseren glauben ausmacht! Mich begeistert dieser Gedanken in letzter Zeit! Es ist Gott, der die Kirche baut, der impulse in sie hinein gibt und als Theologen, Prediger oder Gläubige sollten wir uns dieser Tatsache immer bewusst sein. Paulus, der super Theologe und Apostel stellt immer wieder klar, dass es Gott selber ist, dem die Gemeinden gehören! Paulus ist darin nur ein kleines (oder grosses) Zahnrad.

Wednesday, August 09, 2006

Lukas und Matt surfen

hallo zusammen Lukas und Matt wollen mit diesem Blog beginnen und jeden Tag einen kurzen eintrag über eine Bibelstelle eintragen, welche wir gerade gelesen haben!
Und loss geht es mit dem 1. Korintherbrief!